Estland: Natur und Kultur

von

Dichte Wälder, einsame Inseln und Spuren des deutschen Ordens

Estland: Kraniche, Elche und die Hanse

 Estland ist in etwa so groß wie die Niederlande, hat mit knapp 1,4 Millionen jedoch zehnmal weniger Einwohner. Fast die Hälfte des Landes ist mit Wäldern bedeckt, weitere 20% machen Sümpfe und Seen aus. In Estland gibt es mehr als 1.500 Inseln, 1.000 Seen und die Küstenlinie ist sechsmal länger als die Festlandsgrenze. Ein Mekka für Naturfreunde. Neben Braunbären, Luchsen und Wölfen, leben dort auch andere Tiere in den dichten Wäldern, wie Wildschweine, Rehe und über 10.000 Elche. Dazu gesellen sich im September unzählige Kraniche, Gänse und Schwäne. Ringel- und Kegelrobben bewohnen die Inseln. Dann Tallinn, früher hieß es Reval und wurde im Mittelalter vom Deutschen Orden geprägt. Kaum eine andere mittelalterliche Hansestadt in Europa ist so gut erhalten wie Estlands Hauptstadt Tallinn. In ihrer einmalig schönen Altstadt ist die Hanse präsent wie einst: beeindruckende Patrizierhäuser und alte Speichergebäude und an die Grenzen des Himmels stoßende Türme von Kaufmannskirchen.

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