Reise zur Großen Tierwanderung vorbereitet

von

Serengeti darf nicht sterben

Jedes Jahr zur selben Zeit ist es wieder soweit: getrieben vom uralten Rhythmus des Lebenskreislaufes setzen sich über eine Million Gnus in Bewegung, stapfen in Begleitung hungriger Raubkatzen in 40 km langen Zügen über die offenen Ebenen und durch krokodilbelagerte Gewässer. Ihr Ziel: die frischen Weidegründe im Norden, wo sich in nur kurzer Zeit die Spezies regeneriert und täglich an die 8.000 Kälber geboren werden, bevor die 1.000 km lange und strapazenreiche Wanderschaft wieder von Neuem beginnt. 

Ab 2016 können dieses Schauspiel nun erstmals auch Schumann Reisen Gäste live erleben. "Wir haben vor Ort exzellente Partner gefunden. Während dieser Reise werden Kindheitsträume wahr. Afrikas Tiere hautnah, der Wanderung der riesigen Herden auf der Spur. Das muß man einmal im Leben erlebt haben" so Thomas Schumann, der gerade von den Vorbereitungen aus Tanzania zurückkam und tolle Fotos mitgebracht hat.

Riesige Gnuherden in Bewegung

Die großen Herden

Tansanias ältester und bekanntester Nationalpark ist berühmt für das sich jährlich wiederholende Naturschauspiel, die Tiermigration. 6 Millionen Gnuhufe setzen sich in Bewegung und mehr als 200.000 Zebras und 300.000 Thomson-Gazellen schließen sich dem Zug an. Doch auch außerhalb der Wanderungen hat dieses Naturweltwunder Beeindruckendes zu bieten: große Büffelherden, kleinere Gruppen von Elefanten und Giraffen, mehrere tausend Elen-, Leier- und Kuhantilopen, Impalas und Grantgazellen.

Der König der Tiere auf Beobachtung

Jagdrevier

Ein allgegenwärtiges Erlebnis in Tansanias größtem Nationalpark ist der Kampf um Leben und Tod zwischen Raub- und Beutetier. Auf den großen Ebenen regieren die majestätischen Löwen, während die anmutigen Leoparden durch die vom Staub orange gefärbten Akazienbaumlandschaften am Seronera-Fluss pirschen und Geparde ihre Beute im südöstlichen Teil der Serengeti jagen. In kaum einem anderen Nationalpark sind alle drei afrikanischen Schakalarten beheimatet. Zudem leben hier auch Tüpfelhyänen und eine Vielzahl kleinerer Raubtiere wie der insektenfressende Erdwolf und der schöne Serval.

König der Serengeti

Tiere ohne Ende

Die Serengeti wird aber nicht nur von großen Säugetieren bewohnt. Grellfarbige Siedler-agamen und Klippschliefer huschen über die vereinzelten Steinformationen inmitten der Savanne, auch Granit-Kopjes genannt. Zudem wurden fast 100 Arten von Pillendreher-Käfern in der Serengeti gesichtet sowie mehr als 500 Vogelarten, darunter Sträuße, Sekretärsvögel und Kaffernadler.

Herden bis zum Horizont

Serengeti: eine zauberhafte Landschaft

Ebenso überwältigend wie das Tierschauspiel, ist der Anblick der nahezu unendlich weiten Serengeti-Ebene, die sich abends von der trockenen, goldschimmernden Savanne bis zum rotglühenden Horizont erstreckt. Während der Regenzeit verwandelt sich die staubige Savanne wie von Zauberhand in ein grünes Meer, übersäht mit Wildblumen. Neben den Ebenen gibt es jedoch auch bewaldete Hügel, hoch aufragende Termitenburgen und Flüsse, die von eleganten Feigenbäumen und Akazien gesäumt sind. Trotz zahlreicher Besucher sind Sie in dieser grenzenlosen Weite womöglich der einzige menschliche Zeuge, der vom Safarijeep aus miterlebt, wie ein hungriges Löwenrudel seine nächste Mahlzeit einzukreisen beginnt.

Büffel schauen mißtrauich drein

  

Nilpferde bevölkern die Tümpel und Flüsse

  

Pavianfamilien

  

Antilopen allerorten

  

Safte Riesen ganz nah

  

Geparden nach der Jagd

  

Eine Löwin war erfolgreich

  

Lange Hälse

  

Spielgefährten

  

Ein Tag geht zu Ende
Zurück zur Übersicht