Irland 2022

Rico Fischers Reise nach Irland

Ein irisches Sprichwort sagt: "Ein Fremder ist ein Freund den man noch nicht kennt". Ein wunderbarer Satz, wie ich finde. Das wirklich schöne daran ist, dass dieser Satz in Irland wirklich gelebter Alltag ist. Es ist immer und überall spürbar, die Iren sind unkompliziert, entspannt, offen und einfach immer super freundlich. "Failte go hEirinn" (Willkommen in Irland)

Mittwoch, 17.August 2022

Um 04.30 Uhr rollt unser Bus am Flughafen Nürnberg ein. Die Check-in-Schalter sind bereits offen. Alles geht recht reibungslos und zügig. Am Flughafen ist es noch angenehm ruhig. Pünktlich um 07.00 Uhr heben wir ab, nehmen Abschied von der Hitze in Mitteleuropa und landen ca. 08.00 Uhr irischer Zeit (-1Std.) in Dublin. Irland empfängt uns mit einer frischen Brise, grauen Wolken und Nieselregen. Herrlich, ein perfekter Auftakt, denke ich, wir sind ja schließlich nicht in Mallorca. Vor dem Flughafen erwartet uns unser irischer "Coach Driver" Declan. Er sieht aus wie man sich einen irischen Busfahrer vorstellt, begrüßt uns sehr freundlich und schnattert, typisch irisch, munter drauf los. Leider verstehe ich kein Wort. Naja, vielleicht ist es ja nur so eine Art englisch, denke ich, wird schon. Hauptsache er versteht mich... Und so bringt uns Declan direkt ins Herz der Stadt. Auf dem Weg sehen wir schon erste Sehenswürdigkeiten wie die Samuel Beckett Brücke über den Liffey, das Auswanderer Memorial oder die Statue von Daniel O' Connell. Unser Ziel ist zunächst die Nassau Street, gleich neben Trinity College. Hier wollen wir unseren Stadtführer John treffen. Da wir noch etwas Zeit haben und die Lebensgeister meiner Reisegäste eine Aufmunterung nötig hätten, rücken wir geschlossen in Brewbakers Cafe ein. Nach einer Runde frischen Kaffee und Scones für Alle sieht die Welt schon wieder anders aus. So gestärkt starten wir mit John Brick zu einer kleinen Reise durch Dublin. So sehen wir unter Anderem das Georgianische Viertel, die St. Patricks Kathedrale, den Phoenix Park und O' Connell Street. Nach der Tour hieß es ehrlich sein und Butter bei die Fische. Heute noch Stadtbummel oder lieber ins Hotel und erstmal Füße hoch? Zeit für die Stadt ist auch morgen noch reichlich. Das Votum war einstimmig, Füße hoch(!) und so brachte uns Declan zu unserer Herberge, dem Royal Marine Hotel, direkt an der Dublin Bay gelegen. Am Nachmittag strahlte dann auch die Sonne vom blauen Himmel und die Gäste nutzten das schöne Wetter für einen entspannten Spaziergang an der irischen See. Beim ersten gemeinsamen Abendessen der Reise wurde mehrheitlich dem wohl bekanntesten Bier Irlands gehuldigt. "Lovely Day for a Guinness, Slainte".

Donnerstag, 18.August 2022

Nach dem ersten "Irish Breakfast" starteten wir in den Tag. Unser erstes Ziel heute war der Friedhof. Zugegeben, Friedhöfe gehören selten zu den Hauptsehenswürdigkeiten einer Stadt. Hier in Dublin ist das anders. Ein Besuch am Glasnevin Cemetery ist der perfekte Auftakt um in die bewegte Geschichte Irlands einzutauchen. So gab uns Brigitte einen sehr interessanten Überblick über namhafte "Bewohner" dieser beeindruckenden Anlage. Namen die uns während der nächsten Tage immer wieder begegnen würden. Namen wie Daniel O'Connell, Eamon de Valera oder Michael Collins. Zurück in der Stadt haben wir vor der Mittagspause dann selbstverständlich auch der Dubliner Ikone Molly Malone die Ehre erwiesen. Das "Book of Kells" und der "Long Room" in Trinity College standen am Nachmittag auf dem Programm bevor alle ganz individuell auf Endeckungsreise gingen.
Zum Abendessen blieben wir heute in der Stadt. "The brazen Head" ist das älteste Pub Dublins und bewirtet seit 1198 seine Gäste. Das Pub (public House) ist so etwas wie das Wohnzimmer der Iren und somit fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Nach einem leckeren Essen und einigen Pint's hieß es dann Gut's Nächtle und bis Morgen.

Freitag, 19.August 2022

Abschied von Dublin. Noch einmal entlang der Dublin Bay, über den Liffey, fuhren wir nach Norden. Gegen Mittag war Belfast erreicht. Der erste Besuch in Belfast ist immer spannend. Vor wenigen Jahrzehnten sprach man noch vom "Beirut des Nordens", geprägt und geschunden vom Nordirlandkonflikt machte die Stadt meist negative Schlagzeilen. Während unserer Tour durch die Stadt ließ uns unsere Stadtführerin Beate hinter die Kulissen blicken. Das Parlament, die Queens Universität, die "Peace Wall" und die großartige City Hall mit dem Titanic Memorial waren einige Stationen. Eine wirklich sehr sehenswerte Stadt haben wir da gesehen. Hier zeigt sich erneut wie destruktiv sich Gewalt auf die Entwicklung einer Stadt auswirkt und welch enorm positive Entwicklung mit Frieden einhergeht.
Am Nachmittag dann der Besuch im "Titanic Belfast". Genau an dem Platz an dem einst die "HMS Titanic" bei "Harland & Wolf" vom Stapel lief, steht seit ca. 10 Jahren diese faszinierende Erlebniswelt.
Neben allen Details zum Bau und dem tragischen Untergang der Titanic erhält man hier auch einen tiefen Einblick in das Leben der Menschen in einer der damals wirtschaftlich stärksten Städte Europas. Direkt vis a vis vom "Titanic Belfast" befindet sich das frühere Verwaltungsgebäude der ehemals größten Werft der Welt "Harland & Wolf". Heute beherbergt es das "Titanic Hotel", unsere Bleibe für die Nacht in Belfast.

Samstag, 20. August 2022

Der Samstag beginnt mit einem guten Frühstück, grauem Himmel und strömendem Regen. Wir starten in Richtung Nordwesten und der Regen weicht, wie so häufig in Irland, schnell blauem Himmel. Vorbei am Lough Neagh, dem größten See der britischen Inseln, erreichen wir "Giants Causeway" an der Nordküste Irlands. Der sogenannte sagenumwobene "Spazierweg der Riesen" zählt zweifelsohne zu den großen Naturwundern Irlands. Wir nehmen uns reichlich Zeit um die ca. 40000 Basaltsäulen persönlich in Augenschein zu nehmen, welche hier aus dem Meer ragen. Die Sonne beleuchtet die Szenerie perfekt. Beseelt von diesem großartigen Platz und mit den Geschichten um den Riese Finn Mac Cool im Kopf reisen wir am frühen Nachmittag weiter, bleiben aber der Küste treu auf unserem Weg nach Derry/Londonderry. Wir wohnen direkt im Herzen der 2. größten Stadt Nordirlands, unmittelbar am River Foyle. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen Bummel über die Stadtmauer und die "Peace Bridge".

Sonntag, 21. August 2022

Mit Londonderry verlassen wir auch bald Nordirland und kommen zurück in die Republik Irland. Die Natur bestimmt ab nun ganz und gar das "Bühnenbild" unserer Reise. Eine Region die wie kaum eine andere das Bild der irischen Landschaft in den Köpfen der Reisenden widerspiegelt, ist Donegal. Den äußersten Nordwesten Irlands gilt es jetzt zu entdecken. Unser erstes Ziel ist der "Glenveagh Nationalpark". Eine abgelegene, schöne Wildnis mit schroffen Bergen, unberührten Seen, Wasserfällen und verzauberten einheimischen Eichenwäldern im Herzen der Derryveagh Mountains. Einen Teil des Parks erkunden wir bei einem ausgedehnten Spaziergang zum Glenveagh Castle, ein Herrenhaus mit Zinnen aus dem späten 19. Jahrhundert, das als Jagdschloss erbaut wurde. Durch die ursprüngliche Landschaft Donegals fahren wir weiter nach Crolly. In der hiesigen Distillery tauchen wir ein in die Welt des "Irish Whiskey". Wir erfahren viel zur Geschichte des Hauses und probieren selbstverständlich vom "Wasser des Lebens". Gegen 17.00 Uhr erreichen wir das Sandhouse Hotel in der wunderschönen Donegal Bay. Bis zum Abendessen bleibt Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang am breiten und scheinbar endlosen Atlantikstrand.

Montag, 22. August 2022

Donegal ist weithin bekannt für seinen Tweed. Wir besuchen Adara, eines der Zentren der Herstellung und Verarbeitung des typischen Donegal-Tweed. In der "Triona" Manufaktur erfahren wir, wie der Tweed entsteht und einige Kleidungsstücke wechseln auch den/die Besitzer/in. Durch eine teilweise dramatische Landschaft erreichen wir über schmale Straßen die Westküste. Hier liegt das winzige Nest Glencolumbkille. Im dort befindlichen "Folk Village" Freiluftmuseum bekommen wir sehr anschaulich eine Vorstellung über das Leben der Menschen vom 17. bis ins 19. Jahrhundert. Auf dem Weg zurück zum Sandhouse Hotel besuchen wir am Nachmittag das lebhafte Hafenstädtchen Killybegs. Die vielen großen Fischtrawler in Hafen zeugen von der Bedeutungen des Ortes als einer der wichtigsten Fischereihäfen Irlands. Am Abend genießen wir nochmals die gediegene Atmosphäre und die erstklassige Küche im "Sandhouse" mit dem unvergesslichen Blick über die Donegal Bay.

Dienstag, 23. August 2022

Am Morgen sitzen wir nochmals gemütlich bei Tee oder Kaffee im Restaurant beim Frühstück. Kein Buffet bringt Unruhe, wir werden mit allem bedient und nehmen gemächlich Abschied von diesem schönen Ort. Unser Weg heute wird uns nach Galway führen. Eine der längeren Etappen unserer Reise. Kurz vor Sligo besuchen wir in Drumcliff das Grab von William Butler Yeats. Er war Politiker und Revolutionär aber vor allem ein bedeutender Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Als erstem Iren wurde Yeats 1923 der Literaturnobelpreis verliehen. Die nächste Station des Tages war das bezaubernde Städtchen Westport. Hier verbrachten wir die Mittagspause. Zu Füssen des "Groagh Patrik", dem heiligen Berg der Iren, führte unser Weg nun durch Connemara. Bei blauem Himmel und guter Sicht bot sich ein toller Blick auf diesen eindrucksvollen Gipfel, der jedes Jahr einmal zum Wallfahrtsort für tausende Menschen wird, um dem heiligen Patrik zu gedenken. Connemara ist geprägt von hohen Bergen, Fjorden und dunklen Seen. Inmitten dieser herrlichen Landschaft liegt "Kylemore Abbey". Das großartige, ehemalige Herrenhaus war ein Geschenk von Mitchell Henry an seine Frau Margaret. Seit 1920 ist es die Heimat einer Benediktinerinnenabtei. Entlang des "Lough Corrib" führte unser Weg nach Galway. Die größte Stadt im irischen Nordwesten hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Galway präsentiert sich quirlig, bunt und voller Leben. Bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang nahmen wir die Stimmung auf. In Galway verbrachten wir dann auch die nächste Nacht, im "Maldron Hotel".

Mittwoch, 24. August 2022

Die Küste Irlands an sich ist grundsätzlich eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Insel. Fast 1500 km beträgt die Küstenlänge der grünen Insel. Mit den "Cliffs of Moher" besuchen wir heute einen der meistbesuchten Abschnitte. Die atemberaubende Steilküste erstreckt sich über ca. 8 km und erreicht eine Höhe von ca.230 Meter über dem tosenden Atlantik. Nach dem Start in den Tag in Galway umrunden wir die Galway Bay und gelangen in das Gebiet des sogenannten "Burren". Eine solche Landschaft, so gegensätzlich zum Rest der Insel, trifft jeden Besucher völlig unerwartet. Schon von weitem sind die kahlen, grauen Bergrücken zu sehen. Oliver Cromwells Truppen haben dieses Gebiet einst wenig schmeichelnd charakterisiert,: "kein Baum Einen zu hängen, kein Wasser um Einen zu ertränken und keine Erde um Einen zu verscharren". Durch diese dennoch beeindruckende Landschaft, vorbei am Thermal- und Hochzeitsmarkt-Städtchen Lisdoonvarna gelangen wir zu den Cliffs. Das Wetter ist nahezu perfekt und so nehmen wir uns Zeit für die Entdeckung dieser großartigen Naturkulisse. Am Nachmittag wollen wir uns die "Cliffs of Moher" noch von der Wasserseite aus ansehen, Vom kleinen Hafen in Doolin stechen wir mutig in See. Dem Atlantik ist heute zum spielen zu Mute. Hohe Wellen peitschen gegen das Schiff und das Wetter ändert sich dramatisch. Eben noch blauer Himmel wechselt in eine schwarze Wand. Dies in Verbindung mit dieser einmalig imposanten Steilküste, direkt vor und über uns ist ein super Erlebnis. Zurück im Hafen scheint, typisch irisch, wieder die Sonne. Alle meine heldenhaften Touristen haben noch Farbe im Gesicht und sind sichtlich begeistert.
Von den Cliffs nehmen wir am Nachmittag Kurs auf die Grafschaft Kerry. Mit einer Fähre überqueren wir bei Tarbert den Shannon und erreichen das "Ashe Hotel" in Tralee.

Donnerstag, 25. August 2022

Bevor wir Tralee verlassen, machen wir einen Abstecher zur Windmühle von Blennerville. Sie ist die einzige funktionsfähige Windmühle ihrer Art in Irland und bietet mit ihrer Lage direkt an der Küste ein super Fotomotiv. Dann sind wir on the way zum "Ring of Kerry". Der sogenannte "Ring of Kerry" ist die bekannteste Panoramastrasse Irlands. Auf ca. 180 km Länge umrundet sie die "Iveragh" Halbinsel. Bald schon grüßen uns die "Macgillycuddy Reeks", hier liegen die mit 1041m ü.d.M. höchsten Gipfel Irlands. In Killorglin treffen wir "King Puck" (König Ziegenbock) der hier einmal pro Jahr für drei Tage zum König gekrönt wird. Beim Schäfer Brandon erfahren wir viel über die Schafzucht und lassen uns zeigen zu was ausgebildete Border Collie's in der Lage sind. Mittagspause dann in Waterville. Hier treffen wir dann auch einen Prominenten Besucher und machen ein Gruppenfoto mit Charly Chaplin. Er war gern und oft hier an der "Ballinskelligs Bay". Über den "Coomakesta Pass" geht unsere Reise am "Ring of Kerry" weiter nach Sneem. Bunt und lebhaft, eben typisch irisch, präsentiert sich der kleine Ort. Weitere Landmarken auf dem Ring sind "Molls Gap" und der "Lady's View" mit dem Blick in den Nationalpark und die "Macgillycuddy Reeks". Bei Killarney verlassen wir den "Ring of Kerry" und nehmen Kurs auf Cork. Unsere nächste Herberge ist für 2 Nächte das "Fota Island Resort". Das Abendessen hier dürfte sicher allen als ein kulinarischer Hochgenuss in Erinnerung bleiben.

Freitag, 26. August 2022

Wir lassen es etwas ruhiger angehen heute und genießen das super Frühstück im Hotel. Dann fahren wir an die Südküste. Am "Old Head of Kinsale" haben wir einen weiten Blick über die beeindruckende Steilküste und die keltische See und erfahren das an diesem heute so friedlich wirkenden Ort einst eine der schrecklichsten Schiffskatastrophen der Seefahrt stattfand. Ein kleines Museum informiert heute über den Untergang der HMS Lusitania am 7.Mai 1915, ca.11 Seemeilen vor der Landzunge "Old Head of Kinsale". Im Anschluss besuchen wir das pittoreske Kinsale. Der Ort an der Mündung des "River Bandon" in die keltische See ist bekannt für ihre guten Restaurants und vielen hübschen Geschäfte. Am Nachmittag machen wir noch einen Abstecher nach Cobh, dem ehemaligen Queenstown. Cobh liegt geschützt in einer Meeresbucht und bietet einen der größten Naturhäfen der Welt. Die Stadt war auch der letzte Hafen der "HMS Titanic" bevor sie sich auf den verhängnisvollen Weg nach New York machte. Wir besuchen die eindrucksvolle "St.Colman's Cathedral" und genießen einen entspannten, sonnigen Freitag Nachmittag an der Promenade. Am Abend sind wir dann zu Gast in "Ballymaloe House". Ballymaloe ist ein in ganz Irland bekanntes Landhaus welches vor allem für seine hervorragende Küche geschätzt wird. Ivan & Myrtle Allen kauften Ballymaloe Anfang der 60 iger Jahre und verwirklichten damit ihrem Traum von einem eigenen Restaurant. Die leidenschaftliche Köchin Myrtle erkochte sich bald einen Michelin Stern begründete damit den Ruf den Ballymaloe heute in Irland genießt. So durften auch wir hier einen schönen Abend verbringen und staunen, was die Küche Irlands alles zu bieten hat.

Samstag, 27. August 2022


Wir verlassen das Fota Island Resort und damit auch den Süden Irlands. Mitten durch die grüne Insel fahren wir in Richtung der "Wicklow Mountains" südlich von Dublin. Dort besuchen wir "Powerscourt Gardens". Diese weitläufige Gartenanlage (47 ha) gehört zu den sehenswertesten Anlagen dieser Art auf der Welt. Uns präsentiert sich eine Mischung aus formellen Gärten, weitläufigen Terrassen, Statuen und Zierseen. Zum Gelände von Powerscourt gehört auch der mit 120 Meter höchste Wasserfall Irlands. Für uns der Abschluss dieses Tages. Zur letzten Übernachtung der Reise checken wir im "Radisson blu St. Helen's Hotel" in Dublin ein.

Sonntag, 28. August 2022

Heimreisetag! Doch bevor uns Declan zum Flughafen bringt, haben wir noch einem Termin im Kilmainham Gefängnis. Eigentlich war der Besuch am Anfang der Reise vorgesehen. Aus terminlichen Gründen besuchen wir diesen geschichtsträchtigen Ort nun am Ende unserer Reise. Bei der Besichtigung werden uns insbesondere die Geschehnisse der Tage um den Osteraufstand 1916 in Erinnerung gerufen. Gegen Mittag ist der Flughafen erreicht und wir verabschieden uns von unserem Busfahrer Declan. Pünktlich 14.30 Uhr starten wir nach Berlin und nehmen Abschied von Irland, der grünen Insel im Westen Europas. Auch in Berlin geht, vom Feueralarm abgesehen, alles pünktlich und zügig. Dirk steht mit seinem Bus für uns bereit und wir stärken uns mit guter Thüringer Wurst für den Weg nach Hause.

Eine erlebnisreiche und komplikationslose Reise voller Höhepunkte ging zu Ende. Allen Teilnehmern wünsche ich Gesundheit und Wohlergehen und hoffe auf ein Wiedersehen. Alle anderen Leser lade ich herzlich ein dabei zu sein, bei der nächsten Tour zur "grünen Insel".

Herzlichst, Ihr Rico Fischer.