Reiseberichte Bella Italia: Vulkan, Geschichte und Mee(h)r

Bella Italia: Vulkan, Geschichte und Mee(h)r

Bella Italia: Vulkan, Geschichte und Mee(h)r Tino Schumann erzählt...

 

Früh gemeinsam mit weiteren Gästen, die auf dem Weg in unsere Partner Hotels in den Bergen waren in Richtung Münchner Flughafen gefahren. Wie immer unterwegs ein herzhaftes Frühstück. Am Terminal 2 des Franz Josef Strauß Flughafens haben wir uns von Stefan und den anderen Gästen verabschiedet. Voll automatisch wurden unsere Koffer entgegengenommen, und wir hatten einen verspäteten Abflug Richtung Neapel. Dort angekommen waren wir vom Francesca begrüßt und auf einem Weg mit ersten tollen Eindrücken in unser Grand Hotel gebracht. Nach dem Check in anschließend gemeinsames Abendessen im Restaurant Pozzo nebenan.

Hervorragend gefrühstückt hat uns Francesca pünktlich 9:30 Uhr in der Hotellobby begrüßt. Zu Fuß ging es in Richtung Altstadt. Auf dem Weg beeindruckte bereits die moderne Stadtbebauung bis zum administrativen Viertel der einstigen Hauptstadt Neapel. Vorbei an der Basilica di San Francesco di Paola und dem Palazzo Reale bis zur mondänen und beeindruckenden Galeria Umberto. Per Standseilbahn gelangten wir auf dem Burghügel von Kastell Sant Elmo. Ein Regenschauer zwang uns, zur Mittagspause das Burg Café zu nutzen. Anschließend bot sich doch noch der Rundumblick von der Festungsmauer. Im Trubel der Altstadt wieder angekommen, erkundeten wir noch die Unterwelt Neapels. Ein exzellentes Fischessen am kleinen Hafen vorm Hotel rundete unseren Tag in Neapel ab.


Unsere Koffer im Transferbus verladen, ging es für uns zum Fährhafen. Währenddessen wir mit der Fähre nach Ischia übersetzten, wurden unsere Gepäckstücke ins nächste Hotel nach Sorrent gefahren. Auf der Bäder- und Kurinsel Ischia angekommen, erkundeten wir diese zunächst während einer mehrstündigen Busrundfahrt. Dabei bot sich die Gelegenheit einen der schönsten Orte auf der Insel, St. Angel, während eines kleinen Spaziergangs kennenzulernen. Am Porto von Ischia zurück, erwartete uns bereits das Team der Trattoria Tiramisu direkt am Hafen. Nach dem leckeren Mittagessen hatten wir noch Zeit für individuelle Spaziergänge, ein italienisches Gelato oder den Besuch des Strandes. Am Abend ging es dann per Fähre direkt nach Sorrent und per Transfer Bus bis vor unser nächstes Grand Hotel Favorita. In dem wir ein exzellentes Gourmetmenü zum Abschluss des Tages genießen durften.


Morgens mit Francesco zunächst entlang der Küste durch die Tunnel in Richtung Pompeji. Dort wurden wir von Francesca begrüßt und kurz über unseren Pompeij Besuch informiert. Im Inneren des riesigen antiken Ausgrabung Areals widmeten wir uns den wichtigsten und bekanntesten Objekten von Pompeji. Während der rund dreistündigen, dennoch nicht langwierigen Erkundungstour haben wir viel erfahren dürfen. Nach einer nötigen kurzen Mittagspause ging es auf direkte Wege mit dem Bus in Richtung Vesuv. Ein breites Wolkenband verhüllte bereits den ganzen Vormittag die Spitze des Vulkans. Somit haben wir den höchsten freien Aussichtspunkt angefahren und ein grandiosen Weitblick von der Halbinsel Sorrent über die neapolitanische Bucht bis nach Ischia genossen. Die gewonnene Zeit nutzen wir nach der Rückkunft in Sorrent für die individuelle Erkundung der Altstadt. Ein leckeres Abendessen gab’s im Privatkeller einer kleinen modernen Trattoria.


Nach einem ausgiebigen Frühstück ging’s per Shuttle mit Francesca hinunter zum Hafen. Per Schnellfähre weiter nach Capri. Dort entschieden wir uns die blaue Grotte, einen nur von der Seeseite erreichbare Höhle an der Steilküste vor Capri, mit einer Ausflugsyacht zu besichtigen. Vor der Grotte in die kleinen Gondeln umgestiegen, erlebten die Schumann Gäste verwunschene Momente. Bereits Kaiser besuchten privat die blaue Grotte, weil sie zu den schönsten und einzigartigen weltweit gehört. Per kleiner Standseilbahn ging es dann in den oberen Ortsteil von Capri. Während eines Spaziergangs wurde schnell klar, warum diese Insel bei den Schönen und Reichen so beliebt ist. Exklusive Einkaufszeilen und mondäne Luxushotels, aber auch kleine versteckte Parkanlagen mit tollen Aussichtsmöglichkeiten prägten das Bild des Kurortes.
Per Fähre zurück in Sorrent, bot sich im Hotel noch kurz eine Erholungsmoment. Unser Abendessen war auch dieses Mal wieder von hoher Gesprächs- und Speisequalität und krönte somit auch ein wirklich tollen Tag.


Man kann nicht den Golf von Neapel besuchen ohne der Amalfiküste, die mit ihrer eng an die Felsen gebaute Küstenstrasse zu den schönsten Mittelmeerrouten gehört, zu besuchen. So ging es früh mit Francesca über Piana de Sorrent entlang der mit grandiosen Aussichten versehenen Amalfiküste. Nach eine Pause in Amalfi zur individuellen Erkundung, kehrten wir zum Mittagessen im Lo Smeraldino ein. Später führte unsere Tour via Ravello zurück nach Sorrent. Ebenso ein Tag mit tollen Eindrücken. Am Abend Abschiedsessen im Le Pozzo um die Ecke.


Nach einem letzten ausgiebigen Frühstück hieß es mit Gepäck gen Flughafen. Von dort am frühen Nachmittag zurück nach München. Weiter per Reisebus gen Heimat.
Ein wirklich tolle Frühlingsreise geht zu Ende.

 

Bilder aus Italien

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