Der Gardasee, der größte See Italiens, einst durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, faszinierte Sie auch in diesem Jahr. Limone eins unserer Ziele, vom Monte Baldo ein großartiger Ausblick. In der Villa Calicantus speisten Sie zu köstlichem Wein regionale Spezialitäten. Die Scaligerburg in Sirmione zeigte sich sehr elegant. Die Isola del Garda ein Highlight.
Vater, Sohn und viele Gäste auf Tour - ein Reisebericht
Dienstag, 19. April:
Sie wurden an der Haustür abgeholt, wie gewohnt. Abfahrt Betriebshof 7:00 Uhr. Letzter Zustieg in Lipperts, danach köstliches Frühstück an Bord des Busses unseres Partners KomBus. Erste Pause in Nürnberg-Feucht. Stefan führte uns vorbei an Ingolstadt, München und Rosenheim über die erste Grenze. Willkommen in Österreich. Durchs Inntal hindurch über den Brenner. Benvenuto Italia. Vorbei an Bozen und Trient via Torbole nach Malcesine. Das letzte Stück mit Blick auf den Gardasee, seine Ausmaße werden einem bewusst, man sucht aber findet kein Ende. 18:00 Uhr sind wir im Hotel Baia Verde angekommen. Abendessen um 19:00 Uhr im Hotelrestaurant.
Mittwoch, 20. April:
Wir fuhren nach Riva del Garda. Dort angekommen Überfahrt nach Limone. Circa 20 Minuten Fahrt. In Limone hatten Sie Freizeit, viele investierten in jegliche alkoholhaltige Getränke und oder die Ein oder Andere Handtasche oder Ähnliches. Von der Kirche aus hatten Sie einen schönen Überblick über Limone. 12:00 Uhr brachte uns „Moby Dick 1“ zurück nach Riva. Dort Mittagessen in der Pizzeria im Hotel Centrale. Danach fuhren wir mit dem Panoramaaufzug hinauf zur Bastione. Von dort aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf Riva und den Gardasee. Das Wetter spielte so Semi mit. Die Berge waren wolkenverhangen. Einige fuhren hinunter, andere liefen. Unten noch etwas Freizeit. Die Sonne kam sogar wieder heraus. Das Eine oder Andere Eis habe ich in Ihren Händen gesehen. Stefan führte uns wieder zurück entlang der SR249 nach Malcesine. Im Hotel angekommen blieb Zeit für z.B. ein Besuch im Hallenbad. Abendessen um 19:00 Uhr im Hotel.
Donnerstag, 21. April:
9:30 Uhr fuhren wir in den Ort. Mit der Drehkabinenbahn hinauf auf den Monte Baldo, 1760m. Oben angekommen erstmal einen Obstler zum Verdauen. Die Landschaft lud zu einem Spaziergang ein. Man hatte zwar nicht die perfekte, aber eine für uns trotzdem angenehme Sicht. Dann wieder herunter. Freizeit in Malcesine, man konnte gut essen, bummeln, einkaufen oder Ähnliches. Am frühen Nachmittag brachte uns Stefan nach Bardolino. Daniele führte uns durch sein Weingut. Danach Weinbegleitung zu traditionellen Spezialitäten. Alles war hausgemacht. Seine Kinder hatten ebenfalls sehr viel Spaß. Der kleinste -Giulio- hielt uns auf Trab. Danach brachten wir Sie wieder sicher in unserer Nachtlimousine ins Hotel.
Freitag, 22. April:
Um 10 Uhr diesmal erst rasten wir gen Süden, was man nunmal rasen nennen kann. Sirmione unser Ziel. Dort angekommen brachten uns 2 Sportjachten erstmal um die Insel herum, Sie zeigten uns ihre Pferdestärken. Wir verschafften uns einen Überblick. Die Scaliger-Wasserburg zeigte sich stilvoll. Danach Freizeit in Sirmione. Sie konnten viel erkunden. Danach wieder Retour ins Hotel. Abendessen im Hotel.
Samstag, 23. April:
Heute erlebten wir nochmal ein Highlight der Reise. Mit dem Bus nach Garda und per Boot zur Isola del Garda. Eine halbe Stunde Überfahrt. Dort begrüßte uns eine nette Dame. Sie erzählte uns von der Geschichte und der Gegenwart der Insel und der Familie Cavazza-Borghese. Der Garten blühte in allen Farben und die Villa Borghese öffnete ihre Tore für uns. Kleines „Picknick“ mit Roséwein auf der Terasse. Danach wieder per Boot zurück. Freizeit in Garda. Die Uferpromenade präsentierte sich mit idyllischem Antlitz. Wir haben es genau abgepasst, als wir wieder mit dem Bus gen Hotel gefahren sind, fing es an zu regnen. Das nennt man Timing. Abschlussabendessen im Hotel.
Sonntag, 24. April:
Um 8:30 Uhr heißt es Check-Out und Kofferverladen. Der Hotelchef höchstpersönlich dankte uns und wünschte uns eine angenehme Heimreise. Arrivederci Lago di Garda. Nochmal ein letztes Stück am großen See, dann wieder zurück gen Brenner. Vorbei an Bozen, Brixen und Innsbruck. Willkommen zurück in Deutschland. Die Wiener Würstel sind immer sehr beliebt, Kaffee gab es auch. Dann noch die letzte Etappe entlang der A9, wir passierten München, Ingolstadt und Nürnberg. Eine traumhafte Frühlingsreise geht zu Ende. Vielen Dank.