Von Krakau in die Hohe Tatra
Übersicht
Kultur und Natur begleiten Sie auf Ihrer Reise durch Polen und die Slowakei. Zunächst besuchen wir Krakau, die alte Königsstadt und ehemalige Hauptstadt Polens. Dann die Hohe Tatra. Schroffe Bergspitzen, bewaldete Hügel und unzählige Bergseen kennzeichnen dieses ursprüngliche Hochgebirge. Sie wohnen am Fuße der Lomnitzer Spitze im Hotel Lomnica in Tatranska Lomnica. Zum Ende Ihrer Reise noch Brno, die zweigrößte Stadt Tschechiens.
Leistungen
10 Schumann Reisen TREUESONNEN
- Fahrt im Fernreisebus oder Reisesprinter ab/an Haustür
- 7x Übernachtung, Frühstück in ausgewählten Hotels
- 7x Abendessen, 4x Mittagessen
- Alle Führungen, Eintritte, alle Seilbahnen, Floßfahrt, Bergbahnen, Programm laut Beschreibung
- 1/2 Doppelzimmer ohne Aufpreis
Preise pro Person
Fußabdruck
Programm
1. Tag: „Willkommen in Krakow“.
Am späten Nachmittag erreichen Sie die ehemalige polnische Hauptstadt an der Weichsel. Check-In im Ascot Premium Hotel am Rande des Altstadtkernes. In nur wenigen Minuten erreichen Sie den Hauptmarkt Rynek Glówny. Ein kurzer Spaziergang und Sie stehen auf einem der größten mittelalterlichen Marktplätze Europas. Umtriebige Händler verkaufen Wawel-Souvenirs, Blumenverkäuferinnen feilschen um die Gunst der Gäste und vom Turm der Marienkirche bläst der Stadtwächter das Hejnał. Gemeinsames Abendessen.
2. Tag: „Königsstadt zwischen Wawel und Tuchhalle“.
Krakau ist in vielerlei Hinsicht eine der wichtigsten Städte Polens: geschichtlich und vor allem kulturell. Die ehemalige Residenz der Krakauer Könige thront als Zeitzeuge dieser Epoche über der Stadt. Die langgezogene Steintreppe, die von der Altstadt hinauf zum Königsschloss führt, könnte einem Märchen entstammen. Man hört fast noch das Klappern der Pferdefuhrwerke, die einst vollbeladen zum Schloss fuhren. Wir besuchen die Kathedrale und genießen vom Schlosshof den imposanten Blick auf Krakaus Silhouette. Ein mystischer Ort für die Krakauer. Denn hier bekam Ihre Stadt einst seinen Namen. Der Sage nach, lebte im verwunschenen Höhlensystem am Weichselufer ein Drache. Es war der Ritter Krak der ihn überlistete und tötete. Ihm zu Ehren wurde die Stadt Krak, das spätere Krakau, gegründet. Wir wandeln nicht nur auf den Drachenspuren, sondern flanieren auch über den charmanten mittelalterlichen Marktplatz. Der Krakauer Hauptmarkt im Herzen der Stadt in einer der größten Europas. Die ehemaligen Tuchhallen laden früher wie heute zum Handeln ein. Nur die Güter haben sich geändert. Am Abend laden wir in eines der besten Restaurants am Platz. Im Wierzynek wird die Krakauer Geschichte lebendig.
3. Tag: „Zakopane“.
Nur unweit der Stadt, schon wenige Kilometer südlich erheben sich die ersten Berge der Hohen Tatra und damit erreichen wir die Ausläufer der Karpaten. Schon in der Ferne ist erkennbar, dass sich dieses Hochgebirge auf kleinster Fläche drängt. Mitunter wird die Hohe Tatra als Miniatur-Form der Alpen tituliert. Auf dem 27 Kilometer langen Hauptkamm tummeln sich 24 Gipfel, die höher als 2500 Meter emporragen. Somit wird sie dem Ruf als kleinstes Hochgebirge der Welt in jedem Fall gerecht. Nach etwa zwei Stunden Fahrt erreichen wir Zakopane. Die Kleinstadt bezeichnet sich gern auch mal als Nabel der Welt, was vor allem auf die Ankunft der Goralen zurück zu führen ist. Und deren Spuren sind bis heute sichtbar und lebendig. Urige Holzbauten, lebendige Folklore, Tanz und Tracht und eine köstlich deftige Küche. Aber davon werden wir uns in den kommenden Tagen noch überzeugen. Wir erkunden Zakopane, welches heute zwischen Winter- und Wandersport lebt. Wir probieren von den leckeren polnischen Spezialitäten und schauen auch bei der Zubereitung des typischen Rauchkäses zu. Am späten Nachmittag queren wir die Hohe Tatra und erreichen mit Tatranská Lomnica (dt. Tatralomnitz) einen der wichtigsten Orte der slowakischen Tatra. Sie wohnen im Hotel Lomnica am Fuße der Lomnitzer Spitze. Die „erste Lady der Tatra“, wie das Haus auch liebevoll genannt wird, empfängt seit fast 125 Jahren Gäste. Der historische Charme ist bis heute spürbar. Imposante Wandgemälde und die historische Fachwerkfassade erinnern an alte Zeiten. Doch seit 2015 wird die einstige Lady modern interpretiert verknüpft die historischen Elemente mit modernsten Komfort.
4. Tag: „Lomnitzer Spitze und Altschmecks“.
Markant und einer Pyramide gleich erhebt sich die Lomnitzer Spitze auf dem Hauptkamm der Hohen Tatra. Die Gondel bringt uns zunächst zum Steinbachsee und anschließend weiter bis zur Spitze Lomnický štit auf 2634m – die Hohe Tatra liegt Ihnen zu Füßen. Sanfte Nebelschwaden umhüllen die Bergstation und geben immer wieder den Blick auf die spitzen Nachbargipfel frei. Unser nächstes Ziel ist auch schon zu erkennen. Am Nachmittag geht es per Standseilbahn von Starý Smokovec (dt. Altschmecks) hinauf auf den 1285m hohen Hrebienok. Hier haben Sie die Wahl: Leichte Wanderung mit einem einheimischen Bergführer oder Sie genießen den Nachmittag, wie es einst Königin Elisabeth tat: bei einer Tasse Tee und einem herrlichen Blick in die Natur.
5. Tag: „Dunajec-Durchbruch“.
Die senkrechten Felswände rahmen den Dunajec majestätisch ein. Der Fluss hat sich seinen Weg durch die Kalksteinfelsen gegraben. Wir erkunden den Durchbruch auf ganz traditionelle Weise. Zwei Flößer, übrigens dürfen diesen angesehenen Beruf nur Pieniny-Goralen aus fünf umgebenden Ortschaften ausüben, bringen Sie auf den offenen Holzflößen von Stromowce Wyzne bis nach Szczawinca. Zunächst gleitet das Floß sanft die Mäanderlandschaft dahin. Doch das Landschaftsbild ändert sich, die Vegetation wird üppiger und die Kalksteinfelsen ragen immer weiter empor. Der Flößer navigiert das Floß sicher mit seinen drei Meter langen Stöcken und macht nach über zwei Stunden Fahrt in Szczawnica fest. Hier steht Ihr Reisebus schon wieder bereit. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fahren Sie zurück nach Tatranská Lomnica. Wer mag, entspannt im hoteleigenen Wellnessbereich.
6. Tag: „Goralen-Tradition“.
Im Goralendorf Ždiar wandeln wir auf den Spuren des ehemaligen Hirtenvolkes. Das kleine Straßendorf ist ein Paradebeispiel der typischen Holzhausarchitektur. Die Goralen wohnen heute in den Grenzgebieten zwischen Polen und der Slowakei. Wir lernen Trachten, Traditionen und typische Leckereien der goralischen Küche kennen. Per Pferdekutsche durch den Ort. Ždiar ist sozusagen ein bewohntes Museumsdorf. Wir lassen den Tag in geselliger Runde ausklingen und nehmen langsam Abschied von den Bergen der Tatra.
7. Tag: „Brno“.
Wir verlassen die Hohe Tatra und fahren an der Südflanke gen Westen. Vorbei am Liptauer Stausee verlassen wir die Slowakei und erreichen kurz hinter der slowakisch-tschechischen Grenze die zweitgrößte Stadt Tschechiens. In Brünn / Brno bleiben wir noch eine Nacht.
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Schumann Reisen überzeugt
19.06.2025 von Ute Brandenburg
Nach einigen Jahren Pause sind wir wieder mit Schumann-Reisen unterwegs gewesen. Es war ein rundum schöner Urlaub, die Qualität von Schumann-Reisen hat uns wieder überzeugt. Unsere Reiseleiterin Katrin hat sich um alle Belange umsichtig gekümmert und hat uns mit ihren Informationen zu Land und Leuten gut versorgt. Auch die vielen kleinen Überraschungen trugen zu einen schönen Urlaub bei. Danke liebes Schumann-Team, weiter so.
Haustürabholung und Programm waren großartig!
31.10.2018 von Gast auf Reisen
Haustürabholung und Programm waren großartig! Besonders die Fahrt in der historischen Straßenbahn und die Oderschifffahrt.
Immer wieder gern
17.09.2018 von Gast auf Reisen
Es gibt nichts, was nicht toll war.
Stadtrundfahrt
17.09.2018 von Gast auf Reisen
die Stadtrundfahrt mit der historischen Tram war sehr schön
Gesamtpaket Spitze
17.09.2018 von Gast auf Reisen Frau Weiß
Das Gesamtpaket war wie immer sehr gut