Zwischen zwei Meeren
Inhalt
Übersicht
Auftakt in Panama. Das Land besticht durch seinen dichten Urwald mit unglaublicher Vielfalt an Flora und Fauna, interessante, uns meist fremden Ethnien und natürlich dem Panama – Kanal, welchen Sie durchqueren. Costa Rica – die „Schweiz Mittelamerikas“. Im Landesinneren gibt es nahezu unberührte Regen- & Nebelwälder, in denen eine einzigartige Tier- & Pflanzenwelt zu sehen ist. Der undurchdringliche Regenwald wechselt sich ab mit Savannen und Urwaldflüssen, die nur darauf warten, von Ihnen erforscht zu werden. Nicht zu vergessen die natürlichen Thermalquellen am Fuße der Vulkane und die weißen Strände am Pazifik. Hier erleben Sie ein wundervolles Finale. Kulinarisch: sowieso ein Traum!
Leistungen
25 Schumann Reisen TREUESONNEN
- Fahrt im Fernreisebus oder Reisesprinter ab/an Haustür
- Flug Frankfurt-San Salvador/Panama-Frankfurt, alle inneramerikanischen Flüge
- 18 x Übernachtung und Frühstück in ausgewählten Hotels und Lodges
- 16 x Abendessen und 5 x Mittagessen
- Programm, Schiff und Eintrittsgelder laut Beschreibung
- 1/2 Doppelzimmer ohne Aufpreis
Gültiger Reisepass erforderlich.
Preise
Preise pro Person in Euro:
im DZ (DU/WC) | 6998,– |
Kinder bis 12 Jahre | 4999,– |
Einzelzimmerzuschlag | 1400,– |
Programm
1. Tag: „Gen Westen“.
Am frühen Morgen beginnt Ihr Traumurlaub – wie gewohnt zu Hause vor der Haustür. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter fahren Sie nach Frankfurt. Flug mit Lufthansa direkt nach Panama City. Die nächsten Tage wohnen Sie im Intercontinental Hotel.
2. Tag: „Wolkenkratzer und Kolonialbauten“.
Glänzende Wolkenkratzer aus Glas und Stahl verschmelzen mit der spanischen und französischen Kultur von Casco Antiguo. Am Panama Kanal Besichtigung der Miraflores-Schleusen. Einblicke in Geschichte, Bau und Bedeutung des Kanals. Casco Viejo, Panamas Altstadt, lädt am Nachmittag zum Stadtbummel ein. Hier gemeinsames Abendessen.
3. Tag: „Panamakanal: Technik und Natur“.
Ob brasilianisches Öl, Früchte aus Ecuador oder Autos aus Deutschland: Waren aus aller Welt tuckern quer durch den schmalsten Teil Amerikas. Der Panamakanal ist eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Gut drei Prozent des internationalen Seefrachtverkehrs laufen über das Land mit drei Millionen Einwohnern. Der Panamakanal ist kein Kanal wie wir ihn kennen. Der hier krümmt sich um Kurven, ist mal eng, mal weit wie ein Binnenmeer. Und birgt viel Exotik: Ein Krokodil döst am Ufer, über das Deck des kleinen Bootes, auf dem unsere Gäste Platz nehmen, gaukelt ein blitzblauer, handtellergroßer Schmetterling, ein Morpho. In den Wäldern am Ufer spielen Totenkopfäffchen. Die zutraulichen Kapuzineraffen kommen sogar bis an die Zweibeiner heran und fressen denen buchstäblich aus der Hand. Löwenkopfäffchen sind beliebte Fotomotive und Brüllaffen sorgen für den Sound des Waldes. Zwischendurch Mittagessen am Ufer des Gatún-See. Am Nachmittag zur Karibischen Seite. Wieder geht es um den Kanal. Die Aqua Clara Locks gehören zum Kanalneubau. Ein Megaprojekt, um den riesigen Containerschiffen die Durchfahrt zu ermöglichen. Abendessen dann auf Flamenco Island.
4. Tag: „Costa Rica“.
Am Morgen per Flieger nach San Jose. Costa Rica ist ein wundervolles Land! Natürlich hat es eine einmalige Landschaft, eine spannende Tierwelt und super schöne Strände, aber vor allem hat es eine einzigartige Atmosphäre und strahlt ein besonderes Lebensgefühl aus – Pura Vida heißt das hier und bedeutet weit mehr als das wörtlich übersetzte "pure Leben". Ihr Abenteuer startet in Tortuguero an der karibischen Seite des Landes. Autos gibt es hier keine, denn der Nationalpark besteht aus einem riesigen Kanal- und Lagunensystem, das ausschließlich per Kajak oder Boot erkundet werden kann. Hier wohnen Sie die nächsten beiden Tage in der "Manatus" Lodge".
5. Tag: „Land der Schildkröten“.
So heißt Tortuguero übersetzt. Mit dem Boot durch den Nationalpark. Kaimane tauchen kurz auf, gerade lang genug für Ihr Foto. Hellblaue Reiher staksen durch das flache Wasser, Schildkröten recken neugierig ihre langen Hälse und ab und an fliegt ein Tukan vorbei. Aras streiten um Futter, schimmern bunt im Sonnenlicht. Der Turtuguera Nationalpark ist nur auf dem Wasserweg zu erreichen und wartet auf mit reizvoll an den Kanälen gelegenen Lodges. Auf einem schmalen Landstrich zwischen karibischem Meer und Lagune befinden sich die wichtigsten Brutstätten der grünen Wasserschildkröte in der gesamten westlichen Hemisphäre - von Juli bis Oktober pilgern zahlreiche Tierexperten hierher, um das nächtliche Spektakel der Eiablage aus der Nähe zu verfolgen.
6. Tag: „Phantastische Panoramen“.
Fahrt in den Arenal - Nationalpark. Immer wieder tolle Ausblicke: Auf die Vulkanlandschaft und die dicht bewaldeten Berge. Wilde Gebirgsbäche und Flüsse bilden Schluchten und Täler. Bilderbuchlandschaft. Ihr zu Hause für die nächsten 3 Tage ist das Tabacon Hotel. Es gilt als das beste Haus der Region und gehört zu den Luxuary Hotels of the World. Urlaub im Paradies sozusagen.
7./8. Tag: „Vulkanischer Nationalpark“.
Der Vulkan Arenal Nationalpark in Costa Rica ist ein wahres Naturjuwel: Dichter Regenwald, heiße Quellen und majestätische Wasserfälle sorgen für eine einzigartige Naturkulisse. Dazu der größte See des Landes – der Arenal Lake. Doch klar, der beinahe perfekt symmetrische Vulkankegel ist der eigentliche Star der Gegend. Er sorgt nicht nur für unzählig viele Bilder, nein auch für heißes Thermalwasser. In natürlichen Kaskaden gurgeln die vulkanischen Quellen an den Flanken hinab. Die Hot Springs des Tabacon sorgen für großartigen Badegenuss in einem tropischen Paradiesgarten. Das Schutzgebiet kann mit Superlativen aufwarten: Es hat acht ökologische Lebenszonen, von niedrigem, windzersaustem Gestrüpp bis hin zu lichten Wäldern mit mächtigen Bäumen, Sumpfwälder wechseln sich ab mit Philodendronzonen, Bambushainen und Farnbäumen. Orchideen, Bromelien und viele andere Blumen wetteifern um die Gunst der Betrachter. Entdeckungen zu Fuß, per Bus und Boot.
9. Tag: „Noch ein Vulkan“.
Morgendlicher Spaziergang am La Fortuna Wasserfall. Ungehindert stürzt das Wasser ins Tal, weiß schäumt die Gicht. Er ist einer der höchsten Wasserfälle des Landes. Der Kaffee Costa Ricas gilt als echte Delikatesse - warum das so ist, erfahren Sie auf der Farm. Dann weiter zur "Poas Vulcano Lodge". Der Poas gehört neben dem Arenal zu den eindrucksvollsten Vulkankegeln Mittelamerikas. Die Lodge am Poas ist ebenfalls ein Traum.
10. Tag: „Über Land"
Am frühen Morgen Auffahrt zum Kraterand des Poas. Einmalige Ausblicke! Dann beginnt die Fahrt gen Südwesten. Sie erreichen den höchsten Punkt der Reise. Über 3.300m schraubt sich die enge und kurvige Bergstraße nach oben. Die Reise führt durch den Los Quetzales Nationalpark. Auf der Passhöhe klettern sie noch weiter hinauf, falls Sie Lust und Puste haben, auf den 3.396m hohen Gipfel des Parks. Von nun an geht´s bergab. Die Küste des Pazifischen Ozeans ist Ihr Ziel. Das Cristal Ballena Hotel wird ein super Gastgeber sein.
11. Tag: „Küste der Wale“.
Ballena heißt Wal – und zwar aus gleich 2 Gründen. Zum einem gibt es eine Halbinsel, die zum Verwechseln einer Walfluke, also dem Hinterteil der Riesensäuger, ähnelt. Und zum anderen treiben sich hier regelmäßig diese Riesenbewohner der Meere herum. Ziehen Ihre Babys auf. Wobei Babys eine schamlose Bezeichnung ist. Schon bei Geburt wiegt das Kalb knapp eine Tonne und ist rund 4m lang. Täglich trinkt es fast 50 Liter Muttermilch. Die Buckelwale – fast gäbe es sie gar nicht mehr. Sie gehören zu den Giganten der Meere und sind doch ein empfindlicher Teil der Tierwelt. Bootsfahrt hinaus ins Walrevier. Am Nachmittag Zeit für Strand, Land und Leute.
12. Tag: „UNESCO Welterbe“.
Es gibt keine schriftlichen Geschichten mehr zu überliefern; keine Stämme mehr, die uns von diesen fast perfekt runden Kugeln erzählen könnten. Es bleiben viele Fragen offen, warum sie hergestellt wurden, mit welchen Werkzeugen sie gebaut wurden und woher die Materialien stammen. Vielleicht wurden sie als Teil eines Navigationssystems verwendet, vielleicht sind sie ein fehlendes Stück des Atlantis. Einige spekulieren, dass sie verwendet wurden, um den Status in einem Haushalt oder Dorf darzustellen. Andere nahmen die Kugeln auseinander, weil sie dachten, dass sie Gold im Inneren verbargen. Tatsache ist, da sind die Einheimischen sich einig, dass diese Kugeln etwas Mystisches an sich haben. Die Rede ist von den Spärensteinen. Klar, die müssen Sie sehen. Gehören ja auch zum UNESCO Welterbe.
Die Mangrovenwälder der Sierpe sind die größten Lateinamerikas. Sie sind etwas Besonderes für die Menschen und Tiere, die hier leben. Sie halten Ausschau nach Vögeln und bunten Schmetterlingen, drolligen Äffchen und bedrohlichen Schlangen. Tukane, scharlachrote Aras, Brüllaffen, Faultiere und Schlangen buhlen um die Gunst der Besucher. Großartige Momente in der Wildnis Costa Ricas und am Strand des Pazifik. Abendessen wieder in der Cristal Ballena Lodge.
13. Tag: „Primärregenwald bis zum Strand“.
Am Morgen Fahrt in den Manuel Antonio Nationalpark. Weiße Strände blenden im Sonnenlicht. Sattgrüne Inselchen sorgen für grandiose Kontraste zum tiefblauen Meer. Im Regenwald leben seltene Tiere. Faultiere hängen in den Bäumen. Brüllaffen streiten sich lautstark ums Revier und die Damen dort. Und manchmal lässt sich auch der heimliche Star des Parks sehen, das seltene Totenkopfäffchen. Sie bleiben zwei Tage hier.
14. Tag: „Manuel Antonio Nationalpark“.
Das Schutzgebiet liegt direkt an der Pazifikküste. Viele Besucher kommen hauptsächlich wegen des paradiesischen Strandes. Im Urwald (wie erwähnt ein echter Primärregenwald), der bis ans Meer reicht tummeln sich Kapuzineraffen, Leguane, Faultiere und Nasenbären. Den ganzen Tag Zeit für individuelle Erlebnisse. Strand und Natur pur.
15. Tag: „Vom Regenwald an den Pazifikstrand“.
Am Morgen gen Norden, immer am Pazifik entlang, nach Puntaarenas. Von hier aus per Fähre auf die Halbinsel Paquera. Das "Nantipa" gilt als coolstes Resort der Küste. Nur wenige Gäste wohnen hier und teilen sich einen fast endlosen Strand. Hier wohnen Sie 4 Tage direkt am Pazifik. Grandioses Finale!
16. - 18. Tag: „Inseln, Strände, Wellenrauschen“.
In Montezuma sind die Surfer zu Hause. Bis zu 10 Meter hohe Wellen rollen heran - ein spannendes Schauspiel. Tortuga Island ist eines der Naturparadiese hier. Nochmal nach Schildkröten und Aras, Tukanen und Brüllaffen Ausschau halten. Im Curu Nationalpark spazieren Sie durch den faszinierenden Küstenwald. Zwischendurch kulinarische Erlebnisse bei "Momos Seafood" in Puchote und Chicos am Strand. Am letzten Abend Strandfest mit frischen Köstlichkeiten des Meeres.
19./20. Tag: „Vom Strand nach Hause“.
Am Morgen ein letztes Bad im Ozean. Dann beginnt die Rückreise. Blick auf atemberaubende Landschaften – Vulkane, tiefe Schluchten und historisch Städte. Am späten Nachmittag beginnt endgültig Ihre Rückreise. Start in Richtung Europa. Sie landen in Frankfurt. Die Rückfahrt in Ihren Heimatort beginnt. Zu Hause lassen Sie all die Erlebnisse noch oft Revue passieren.
Impressionen
Bewertungen
Reise-Qualität
Weiterempfehlungsrate
Besser als andere Anbieter?
Beschreibung der Reise
Beratung vor der Reise
Haustürabholung
Unser Reiseleiter
Buspilot
Sehenswürdigkeiten
Höhepunkte auf der Reise
Route der Reise
Zuverlässigkeit
Reiseunterlagen
Qualität der Hotels
Lage der Hotels
Speisen und Getränke
Anteil an frei verfügbarer Zeit
Preis- Leistungsverhältnis
Service im Bus
Komfort auf Reisen
Bewertungen filtern
Tolle Geburtstagsreise
04.02.2023 von Dietmar Kupfer
Es war wieder eine sehr schöne,informative Reise. Zuerst Panama mit der Ingenieurtechnischen Meisterleistung Kanal und dann anschließend Costa Rica mit tollen Landschaften von Ozean bis Vulkan. Ganz toll und unvergessen die Geburtshilfe für die Meeresschildkröten. Und all das, trotz mancher Hindernisse, wieder hervorragend organisiert.
Glückwunsch, Fam. Schumann, diese Reise angepackt zu haben!
04.02.2023 von Christina und Rainer Hesse
Wir sind froh, dabei gewesen zu sein! Das gilt auch für alle Reisen, an denen wir teilgenommen haben und von Fam. Schumann geführt wurden.
04.02.2023 von Kathrin Höse
Ein Reiseprofi hat exzellent abgeliefert!
04.02.2023 von Margitta Richter
Alles hat gepasst, die gesamte Organisation war perfekt. Hochwertige Unterkünfte, kulinarische Höhepunkte, Dschungelfeeling, eine atemberaubende Tier- und Pflanzenwelt, Erholung am Traumstrand, gepaart mit einer professionellen Reiseleitung, machten diese Reise einzigartig.
Wunderschön erxotisch und ungemein bildend!
23.01.2023 von Dr. Andreas Weiß u. Frau Ingrid Weiß
Eine Reise in eine bisher nicht gekannte exotische Welt. So ungefähr kann man die "Reise zwischen zwei Meeren Panama und Costa Rica" beschreiben. Und neben der exotischen Schönheit der zwei mittelamerikanischen Länder, die uns immer wieder aufs Neue beeindruckte, konnte man sogar noch eine Menge lernen. Seien es die Geschichte und Funktionsweise des grandiosen Panamakanals, die verschiedenen tropischen und subtropischen Landschaften, die reiche Flora und Fauna in den Nationalparks oder die rauhen vulkanischen Bergketten der Kordilleren. Von den zwei Meeren oder besser Ozeanen und deren Küsten und Mangrovenstreifen ganz zu schweigen. Selbst die - zugegebenermaßen wenigen - Begegnungen mit den einheimischen Menschen und deren Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit haben uns angenehm überrascht. Die ausgewählten Unterkünfte und die gebotenen Speisen und Getränke waren ausgewogen und gut. Die nachhaltigen Eindrücke, angenehmen Erfahrungen und vielfältigen Schnappschüsse von dieser Reise haben wir in einem 200 seitigen Reisebuch zusammengestellt, um uns auch später ausgiebig an diese Reise zu erinnern.
Nur Profis bringen so etwas
05.12.2019 von Paul Schöler
Dem Namen Reiseprofis wurde wieder mal alle Ehre gemacht, denn nur Profis bringen so etwas.Deshalb mein besonderer Dank an den Planer und Organisator Herrn Thomas Schumann. Aber auch den Reiseleiter Tino Schumann möchte ich meinen Dank aussprechen, der dieses in die Tat umgesetzt hat. Besonders seine Hilfsbereitschaft allen gegenüber hat in ausgezeichnet. Mein Dank geht auch an die beiden Reisebegleiter vor Ort. Dem Klaus, der uns mit seinem sehr hohen Wissen auf alle Fragen eine präzise Antwort geben konnte. Und einen Dank an Moris, der uns die Schönheiten der Natur von Costa Ricagezeigt hat. Seine Stärke lag im Bereich der Ornithologie. Die Unterkünfte waren durch ein sehr hohes Niveau geprägt. Dass man dabei in einer Lodge wie in der La Baula Lodge, die sich mitten im Regenwald befindet, kein Luxus erwarten kann, das dürfte jeden klar sein. Dennoch war sie sehr gepflegt und sehr schön in die Natur eingebunden. Somit kann ich nur jeden Naturliebhaber diese Reise empfehlen. Dem gesamten Schumann - Team wünsche ich ein schönes Weihnachten und viel Gesundheit um auch im anstehenden neuen Jahr ihre Gäste weiter zufrieden stellen zu können. Mit freundlichen Grüßen Paul Schöler aus der Domstadt Naumburg