Mein Amerikanischer Traum

Vom Columbia River in die Rockies und Finale auf Hawaii
Columbia River und Hawaii

Übersicht

Endlich wieder eine Geburtstagsreise in die Ferne. Endlich wieder Amerika. Unsere letzte dieser einzigartigen Touren führte uns nach Korea und Japan, vielleicht waren Sie ja dabei. Das war im Herbst 2019. Im Jahr davor gab es unsere Entdeckungstour auf dem mächtigen Mississippi mit dem großartigen Finale auf den Florida Keys. Es war der Wunsch der Gäste damals, eine ähnliche Reise zu wiederholen. Wieder auf einen der mächtigen Flüsse der Vereinigten Staaten, wieder mit einem großartigen Finale. Nun – wir erfüllen gern die Wünsche unserer Gäste. Diesmal beginnt die Reise am Puget Sound im Pazifischen Nordwesten der USA, genauer gesagt in Seattle, der größten Stadt des Bundesstaates Washington. Man nennt sie auch die Perle am Pazifik. Überall Wasser, üppig grüne Vegetation allerorten. Mächtige Berge ragen gen Himmel. Eine kultige, junge Stadt – gerade richtig für unseren Auftakt. Etwas weiter südlich mündet der mächtige Columbia River in den Pazifischen Ozean. Hier gehen wir an Bord der „American West“. Von außen ein Dampfschiff aus der Zeit als das Reisen auf dem Fluss noch ein echtes Abenteuer war. Innen ein komfortables Flusskreuzfahrtschiff mit großzügigen Kabinen, gemütlichen Lounges und einem tollen Restaurant. Das beste an Bord sind jedoch der absolut großartige Service und das kulinarische Verwöhnprogramm. Wie gewohnt – Essen und Trinken vom Feinsten. Die nächste Urlaubswoche schippern wir den Columbia River hinauf in den Snake River hinein. Immer wieder atemberaubende Ausblicke auf teils schneebedeckte Berggipfel. Enge canyonartige Schluchten wechseln sich ab mit breiten Flusstälern. Wir passieren Wasserfälle und den wohl berühmtesten Vulkan der USA, den Mount St. Helen. An den Ufern des Columbias warten kleine verträumte Städtchen, von uns entdeckt zu werden. Vom Snake River dann per Reisebus in den Yellowstone Nationalpark. Ein aktiver Supervulkan mit meterhohen Geysiren, kunterbunten thermalen Quellen, malerischen Wasserfällen und großen Wildtieren – der Yellowstone Nationalpark in Wyoming zählt zu den beeindruckendsten Schutzgebieten der Welt. Zum ersten Finale dann noch kurz in Salt Lake City. Auch hier in der Hauptstadt des Bundesstaates Utah wachsen die Berge in den Himmel. Immerhin fanden hier die 19. Olympischen Winterspiele statt. Wenn Sie nach den reichlich zwei Wochen noch Zeit haben, dann folgt für Sie Finale Nummer 2. Und das hat es in sich. O’ahu und Maui – die beiden wohl schönsten Inseln des Hawaiianischen Archipels. Hier werden Südseeträume wahr. Kontrastreicher könnten die Inseln kaum sein. Honlolulu und Waikiki Beach, hier wachsen Wolkenkrater gen Himmel – im Norden der Insel türmen sich die Wellen haushoch und Surfer stürzen sich in die Brandung. Auf Maui geht´s dann etwas beschaulicher zu. Hier hat die Natur das Sagen. Üppige nahezu undurchdringliche Tropenwälder, überall betörende Düfte, es blüht und grünt auf Schritt und Tritt. An den feinen Sandstränden brechen sich schäumende Wellen des Pazifiks. Warmes, kristallklares Wasser lädt zum Baden ein. Abenteuer und Genuss zugleich.

Programm

1. Tag: „Go West“.

Wie gewohnt beginnt Ihre Reise an Ihrer Haustür. Gemeinsam zum Flughafen Frankfurt – per Lufthansa nach Seattle. Schon am frühen Nachmittag sind wir da. Die Zeitumstellung „hilft“ uns. Im einzigartig modernen (denn auch Seattle ist eine hippe Metropole) Lotte Hotel beziehen wir unser Quartier für die ersten beiden Tage. Übrigens war das Lotte Hotel auch unser Gastgeber in Seoul – manche Gäste werden sich an dieses absolut einmalige Erlebnis erinnern. Unseren ersten Trinkspruch auf Amerika und den Pazifik bringen wir auf dem 184m hohem Space Needle aus. Gleich mit atemberaubendem Panorama über die Metropole, den Sund und die Bucht. Fantastische Ouvertüre.

2. Tag: „Wale treffen“

In den Gewässern um Seattle tummeln sich das ganze Jahr hindurch die Riesen der Meere. Besonders viele Orkas sind hier im Puget Sound zu Hause. Wir gehen heute auf Bootstour. Wir wollen Wale treffen – gleich welcher Art. Sie spielen heute die „Hauptrolle“. Die Begegnung mit ihnen unser Ziel. Dabei bietet die Bootsfahrt auch spektakuläre Panoramen auf Inseln, Küsten und die Skyline von Seattle. Erst Boot – dann Zug.  Amtrak Cascades heißt der Zug – er kommt aus Kanada und führt zum mächtigen Columbia River. Nach 2 Stunden trifft die Bahn auf den Columbia. Weiter entlang am Ufer des mächtigen Stroms bis nach Portland in Oregon. Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im American Cruise Hotel.

3. Tag: „American West – Alle an Bord“

Im Columbia River, unweit des Hotels, liegt American West. Äußerlich ein Dampfschiff aus den Zeiten nach der großen Lewis und Clark Expedition. Lewis und Clark, von beiden werden wir während dieser Reise noch oft hören und Artefakte sehen, waren die ersten Europäischen Amerikaner, die von der Mündung des Missouri in den Mississippi im Osten bis zum Pazifik im äußersten Westen vordrangen. Wir nutzen den Vormittag noch, um uns in Portland umzuschauen. Dann geht es an Bord. Sie beziehen Ihre bequemen Staterooms, so heißen die Kabinen an Bord, und das Leben auf dem Fluss beginnt. Übrigens eine erlesene Auswahl an Weinen, regionale Biere, Whiskeys und anderer leckerer Tropfen stehen Ihnen zu den Cocktailstunden vor und nach dem Mittag- und Abendessen und während der Mahlzeiten zur Wahl – kostenfrei versteht sich. So wie auch feine kulinarische Höhepunkte. Die Küchenmeister verstehen hier ihr Handwerk, das kann ich versprechen. Dann endlich heißt es Leinen los – American West mit Kurs zunächst flussabwärts.

4. Tag: „Astoria, die Mündung in den Pazifik“

Am Morgen ist Astoria nahe des Pazifischen Ozeans erreicht. Eine mächtige Brücke überquert den endlos breiten Mündungstrichter. Das Städtchen schmiegt sich an den südlichen, rasch ansteigenden Uferhang. Die schmucken Häuschen, nahezu alle aus Holz gebaut, zieren Vorgärten mit blühenden Bäumen und duftenden Blumen. Kommen Sie mit auf unseren morgendlichen Spaziergang hinauf zum Aussichtsturm, Astoria Column. Alternativ fährt unser Bustransfer bis an den Turm. Von oben offenbart sich ein großartiger Blick auf Nebenflüsse, Seen und endlose Wälder. Im Westen können Sie schon den Pazifik erahnen. Dahin führt unsere Exkursion am Nachmittag. “Ocian in view! O! the joy.” („Ozean in Sicht. Oh, welche Freude!“) - soll Clark ausgerufen haben, nachdem die erwähnte Expedition hier am 7. November 1805 erstmals den Ozean vor sich hatte. Selbiges schrieb Clark zumindest in sein Tagebuch. Und er hielt auch fest, dass die Expedition bis hierhin 4.162 Meilen (fast 7.000 km) zurückgelegt hatte. Zu Fuß, in Kanus und zu Pferd – oft unterstützt von den hier lebenden indigenen Stämmen. Wir schauen auf die gleiche Mündung, doch nach weitaus komfortableren Tagen davor.

5. Tag: „Ein Berg verändert sein Gesicht – der Mount. St. Helen“

Wir schreiben den 18. Mai 1980. Seit Monaten schon trommelt und qualmt der Berg. Majestätisch, er ähnelt dem Fuji in Japan, erhebt sich der Vulkankegel über dem riesigen Spirit Lake. Ein beliebtes Wochenendziel. Man erwartete eine Eruption. Doch was am 18. Mai passierte überraschte wohl die gesamte Wissenschaft. Eine Explosion, die die Landschaft für immer veränderte. So mächtig und zerstörerisch, wie man sie wohl vorher noch nie erlebt hat. Binnen Sekunden rutschte die gesamte Nordflanke des mächtigen Bergs hinab. Die Magmakammer konnte sich in einer seitwärts gerichteten Explosion auf einen Schlag entladen. Im größten Hangrutsch der Geschichte verlor der Vulkan dabei 400 Meter an Höhe. Das Gestein des Berges rutschte zum größten Teil in den Spirit Lake. Das Wasser des Sees schwappte aus seinem Bett, gut 75 Meter hoch und floss in das Becken zurück. Allerdings befindet sich die neue Wasserlinie nun 60 Meter höher als zuvor. Die Landschaft und Lebenswelt um den Mount St. Helens erfuhr in kürzester Zeit dramatische Veränderungen. Wir besuchen das Besucherzentrum und anschließend den nun erkalteten Krater. Mittlerweile sind über 40 Jahre vergangen. Aus einer absolut leblosen Mondlandschaft wachsen wieder Bäume und Büsche, hier und da ein Blümchen sogar – auch die Tierwelt ist zurückgekehrt. Hier am Mount St. Helen können wir sehen wie die Natur sich von selbst Lebensraum zurückerobert. Wir können aber auch die dramatischen Ereignisse nachvollziehen. An Beispielen wie den nahezu verschwundenen Spirit Lake, Flusstälern, die es nicht mehr gibt und Geschichte(n) rund um den verheerenden Ausbruch.

6. Tag: „Wasserfall und Lachstreppe“

Mittlerweile haben wir die Columbia Gorge erreicht. An den Ufern ragen die Berge oft mehrere Hundert Meter in den Himmel Oregons. Auf den hinteren Bergketten liegt oft auch im Oktober noch Schnee. Die dichten Wälder haben ihr buntes Herbstkleid angelegt. Die gefürchteten Wasserfälle und Stromschnellen des Columbias mussten den zahlreichen Staudämmen weichen. Sonst wäre Schifffahrt nicht möglich. Doch die kleinen Bergflüsse, die den Strom speisen, rauschen oft als Wasserfälle von den Bergklippen gen Tal. Der Multnomah schafft es dabei auf 189m Höhe, der 2. Höchste in den gesamten USA. Zeit zum ausgiebigen Spaziergang – wer gut zu Fuß ist, kommt mit hoch bis zum höchsten Punkt, da wo der Gebirgsfluss über die Klippen stürzt. Der Bonnevill Dam ist einer der oben erwähnten Staumauern. Der Strom wird gezähmt und saubere Energie erzeugt. Gleichzeitig werden hier schon seit Jahren wissenschaftliche Erkenntnisse der Biologen und Naturschützer beachtet. Mehrere, aufwändige Fischtreppen und Lachstunnel ermöglichen den Tieren weiterhin ihre Wanderung zu den Laichgründen. Spannend zu beobachten, wie die großen Fische diesen Weg nehmen. Neben zahlreichen Lachsarten kann man oft Neunaugen und riesige Störe bei der Wanderung beobachten.

7. Tag: „Wein am Ufer“

Am Morgen spazieren wir den Ort hinauf – wir liegen in The Dallas. Besuch in den alten Blockhäusern. Geschichte zum Anfassen. Hier wird sichtbar, wie sich die Besiedlungsgeschichte hier im Westen Amerikas so fundamental von der Geschichte in Europa unterscheidet. Doch sehen und hören Sie selbst. Am Nachmittag zur Maryhill Winery. Schon die Fahrt dorthin ist traumhaft. Obstgärten und üppige Reben säumen das Nordufer während am südlichen Ufer eher felsige, steppenartige Landschaft den Kontrast bildet. Craig and Vicki Leuthold gründeten hier vor knapp 25 Jahren ihr Weingut und verwirklichten sich einen Traum. Heute gehört Maryhill zu den renommiertesten Weingütern der USA. Probe der leckeren Tropfen.

8. Tag: „Kultur der Ureinwohner“

Die Cayuse, Umatilla und Walla Walla Stämme bevölkern die Gegend hier am Columbia River seit Jahrhunderten. Lange bevor der weiße Mann seine Hand nach Land, Gold und Silber ausstreckte. Heute hören wir vom Leben der Bevölkerung hier, von deren Geschichte(n) und Kultur. Besuch im Tamastslikt Kultur Institut.

9. Tag: „Schlangenfluss“

Der wahrscheinlich spektakulärste Nebenfluss des Columbia Rivers – das Ziel unserer „Kreuzfahrt“. Einer Schlange gleich schlängelt er sich durch die nahezu unberührte steppenartige Landschaft. Wie von Riesenhand geschaffene Felsformationen bestimmen das Bild. Dann ragen wieder üppig grüne, steile Berghänge am Flussufer empor. Stundenlang nur Wildnis, kein Haus, keine Straße. Am Himmel kann man den Weißkopfadler, das amerikanische Wappentier ausmachen. Dann ab und an eine einsame Farm. Die nächsten Nachbarn 50 Meilen entfernt. Heute genießen wir nochmals den ganzen Tag die Flussreise. Kulinarisch und für die Seele gleichermaßen. Clarkstone erreichen wir am Abend. Am Abend treffen wir uns noch einmal wie gewohnt zu Livemusik und Cocktails in der River Lounge. Das köstliche Dinner umschmeichelt den Gaumen und der Abschied von den freundlichen Menschen auf American West fällt schwer.

10. Tag: „Hells Canyon“

Tiefer als sein großer Bruder „Grand Canyon“. Manchmal weit und dann wieder eng und sich windend. Heimat von Adlern und Langhornschafen. In jedem Fall einzigartig – die Höllenschlucht. Mittels stark motorisierten Jet Booten dringen wir weit in den Canyon hinein. Atemberaubend. Dann folgen wir den Weg der Lewis und Clark Expedition, als sie sich nach einem Winter am Pazifik auf den Rückweg machten. Wir nehmen, im Unterschied von damals, einen komfortablen Reisebus. Stundenlang fahren wir entlang des Clearwater Rivers, auch ein Nebenfluss des Columbias. Eine fantastische Landschaft zieht vorüber. In der Lochsa Lodge nehmen wir Quartier für eine Nacht. Komfortable Blockhütten inmitten der Wildnis. Hier sagen sich Puma und Bär gute Nacht. Abendessen am Kamin.

11. Tag: „Bergbau und Grizzlybären“

Nach unserem gemeinsamen Frühstück in der Wildnis setzen wir unsere Reise fort. Zunächst bringt uns unser Reisebus nach Butte im Bundesstaat Montana. Einst wurde hier die ergiebigste Kupfermiene der Welt betrieben. Der Ort wurde aufgrund der reichhaltigen Gold- und Silbervorkommen in der Umgebung als reichster Hügel der Welt bezeichnet. Wir besuchen das World Museum of Mining. Hochinteressant! Am Nachmittag erste Begegnung mit den riesigen Grizzly Bären. Wir besuchen ein Projekt, dass sich dem Schutz und der Rettung der Tiere verschrieben hat. Dann erreichen wir den Norden des Yellowstone Nationalpark. Im Mammoth Hotel die nächsten beiden Tage.

12. Tag: „Bunt und wild“

Sonnenaufgang über den Sinterterrassen des Yellowstone Nationalparks. Nun, es stinkt auch ein wenig nach faulen Eiern. Überall thermische Aktivitäten. Schließlich befinden wir uns in der riesigen Caldera eines schlummernden Supervulkans. Wenn dann die Sonne über den östlichen Bergrücken aufsteigt, dann erwachen die Sinterterrassen in Mammoth in schillernden Farben. Algen und Bakterien, die in und auf den Terrassen wachsen, lassen die Ablagerungen in den unterschiedlichsten Farben erscheinen. Großartig! Amerikas große Tiere sind ebenfalls im Nationalpark zu Hause. Amerikanische Büffel, Bären, Wölfe und Antilopen durchstreifen die Wildnis. Beste Chancen einige Vertreter ganz nah vor die Linse zu bekommen, haben wir im Lamar Valley. Den ganzen Tag sind wir heute im Norden des Yellowstone unterwegs. Per Bus- und manchmal auch zu Fuß.

13. Tag: „Durch den Yellowstone National Park“

Wir durchqueren eine einzigartige Wildnis – Entdeckungen im Yellowstone. The Loop, so heißt unsere Erlebnisstraße heute. Wie eine 8 führt uns diese Doppelschleife durch die verschiedenen Regionen. Immer wieder wilde Tiere – die Landschaft ist grandios. Schneebedeckte Gipfel, steppenartige, dann wieder etwas üppigere Vegetation. Bergflüsse rauschen durch Canyons. Geysire schießen zig-Meter gen Himmel. Der berühmteste, der Faithful, ganz in der Nähe des Yellowstone Lake. Im Süden geht der Nationalpark über in den Teton Nationalpark. Hier dominieren vor allem pittoreske Bergspitzen die Szenerie. Im Westernstädtchen Jackson Hole wohnen wir die beiden Tage hier. Das „Wyoming Inn“ – eine echte Mountains Lodge wird unser Gastgeber sein.

14. Tag: „Rocky Erlebnisse“

Am Vormittag hinein in den Nationalpark. Zu Füßen der höchsten Bergspitzen geht´s auf Wanderung, der eher einem Spaziergang ähnelt. Alle Wege sind bestens erschlossen und führen uns mitten in die Berg- und Seenwelt hinein. Immer wieder wechseln die Panoramen. Am Nachmittag bleiben individuelle Stunden in Jackson Hole. Abendessen am Kamin.

15. Tag: „Nach Salt Lake City “

Wieder führt uns die Reise durch nahezu unberührte Landschaft. Übrigens oft entlang des Snake Rivers, den wir von unserer Flussreise kennen. Der Snake entspringt im Yellowstone und bahnt sich dann seinen Weg in den Columbia River. Gegen Mittag erreichen wir die Stadt unseres „ersten Finales“ – Salt Lake City. Hauptstadt von Utah vor einer mächtigen Bergkulisse. Auch Salt Lake City wollen wir uns noch ein wenig anschauen. Besonders beeindruckend: die verschiedenen Kirchen und Tempel. Riesig, prunkvoll und einfach unglaublich. Salt Lake City, eben auch Hauptstadt der Mormonen.  Dann haben Sie die die Wahl. Sollte Ihr Urlaub heute zu Ende gehen, dann starten Sie mit Eurowings am späten Nachmittag gen Frankfurt. Klar – Erlebnisse gab es zuhauf, großartige Bilder und einzigartige Momente. Doch sollten Sie noch etwas Zeit haben, dann kommen Sie mit ins Paradies in der Südsee – Hawaii, gleich zwei Inseln erwarten Sie. Und das empfehle ich Ihnen wirklich. Flug gen West. Willkommen im Paradies Teil 1 – hier ragen die typisch Amerikanischen Hochhäuser gen Himmel, dafür gibt es Waikiki. Und viel zu entdecken – auf der wichtigsten Urlaubsinsel O’ahu. Wir wohnen alle gemeinsam im Royal Hawaiian Hotel direkt am Waikiki Beach. Das Royal ist eines dieser legendären Hotels. Man nannte es die Pink Lady – das luxuriöseste Hotel der Südsee. Auch heute noch ein grandioses Hotel. Hier wohnen wir die nächsten 3 Tage.

16. Tag: „Natur und Religion “

Weimea Valley, die erste Station unserer Inseltour. Wir sind im Norden unterwegs. Am Morgen in Honolulu noch Wolkenkratzer, geht es hier viel beschaulicher zu. Überwältigende Landschaft und üppige Vegetation prägt das Bild hier. Am Strand türmen sich Wellen oft meterhoch – Surfer Paradies! Wir schauen zu. Mittagsstopp bei Romy's Kahuku Prawns, einem der zahlreichen Imbisstrucks für kulinarische Genüsse. Byodo im Tempel Valley, das ist ein ganz mystischer Ort. Hier ruhen die Verstorbenen der verschiedensten Weltrelegionen. Mit Meerblick versteht sich. Lassen Sie uns hier spazieren und die Aussicht genießen. Ein Friedhof der besonderen Art.

17. Tag: „Unten auf dem Meeresgrund“

Heute Morgen steht U-Bootfahren auf dem Exkursionsprogramm. Denn die Welt unter der Wasseroberfläche ist mindestens genauso faszinierend wie die oben. Mit der „Atlantis“ (wie passend der Name) unter Wassererlebnis. Am Nachmittag bleibt Zeit für Strand, Stadt oder Pearl Harbour.

18. Tag: „Kontrastinsel“

Hawaiian Airlines bringt uns in 45 Minuten nach Maui, der (für mich zumindest) schönsten Insel des Archipels. Südsee Feeling pur. Blumen und blühende Bäume allerorten. Pittoreske Küsten mit gigantischer Brandung. Wellenreiten und Windsurfer, die besten der Welt übrigens, zeigen ihr Können. Dazu die frischesten Fischgerichte und Meeresfrüchte, die man sich wünschen kann. Wir wohnen die nächsten 4 Tage im Napili Kai Beach. Ein ganz entspanntes Resort direkt am feinen Pazifikstrand. Ein üppiger Garten. Easy going – sozusagen.

19. Tag: „Tanz auf dem Vulkan“

Schon wieder? Ein Vulkan? Doch das muss sein, der Haleakala ist auch wieder so ein einzigartiger Berg. Hier gedeihen Pflanzen, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Wir wandern im Krater, erfreuen uns an spektakulären Ausblicken auf die Küsten und den Pazifik. Am Abend besuchen wir die heimliche Hauptstadt des einstigen Hawaiianischen Königreichs, Lahaina. Das Städtchen war lange Zeit auch Ausgangspunkt der Walfänger im Pazifik. Im Stadtbild ist das durchaus noch heute sichtbar. Im Fleetwoods on Street gemeinsames Abendessen zum Sonnenuntergang.

20. Tag: „Highway to Hell“

… so könnte man die spektakulärste aller Hawaiianischen Küstenstraßen durchaus nennen. Frei nach dem gleichnamigen wilden Erfolgssong von ACDC. Die Straße nach Hāna gehört zu den TOP Panoramarouten der Welt. 1000 Kurven und 1000 verschiedene Panoramen. Immer wieder stoppen wir dafür, besuchen Gärten oder genießen großartige Ausblicke. Mittagessen bei Mama Fish, dem wirklich besten Restaurant für Fisch auf allen Hawaiianischen Inseln. Auch eine Legende. Was für ein Tag.

21. Tag: „Strand und Ozean“

Nochmal Zeit den Strand von Napili zu genießen. Schwimmen, spazieren, sonnenbaden. Was immer Sie vorhaben…

22. Tag: „Inselblick“

Wir schauen uns die zauberhafte Insel nochmals aus verschiedenen Perspektiven an. Zunächst zum Blowing Hole. Hier sorgt die ungebremst heranrauschende Brandung für gigantische Fontänen, die in den Himmel schießen. Fast wie ein Geysir. Dann folgt der Adlerblick auf Maui. Unsere Helitour beschließt das Mauifinale. Am Abend beginnt der Flug gen Osten. San Francisco, absolut letztes Etappenziel erreichen wir am Morgen des…

23. Tag: „Golden Gate – San Francisco“

Hier spielt nun das allerletzte Finale. Was wäre geeigneter als die Goldene Bucht in San Francisco? Flower-Power, Hippiscene, Sehnsuchtsziel und eine der schönsten Metropolen der Welt. Zeit für eine paar dieser großartigen Momente, die man hier erleben kann, haben wir. Golden Gate Bridge – Abendessen am Fisherman’s Wharf. Abschied feiern vom American Dream – unseren Amerikanischen Traum. 26. Tag: „Ihr persönliches Bye bye“ Gehen Sie nochmal auf individuelle Abschiedstour. Shopping oder Seelöwen schauen, vielleicht doch nach Alcatraz oder einfach träumen. Die letzten Stunden brechen an, dann starten wir gen Osten. 27. Tag: „Welcome to Germany“ Am Morgen landen wir in Frankfurt. Per Reisebus zurück in Ihre Heimat. Das Amerikanische Bilderbuch schließt sich – und schon träumen Sie von Ihrem nächsten Abenteuer. Das letzte hier jedenfalls, das lässt Sie nie wieder los. Das sei versprochen!

24. Tag: „Abschied aus Amerika“

Heute nochmals Zeit für individuelle Stunden in einer der schönsten Städte der Welt. Abschied von Amerika in San Francisco. Am Nachmittag startet unser Rückflug.

25. Tag: „Welcome to Germany“

Wir landen in Frankfurt - hier steht Schumann Reisen für die Rückfahrt bereit. Eine echte Traumreise geht zu Ende.

 

 

Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus ab/an Haustür
  • alle Linienflüge nach, von und in Amerika
  • 7 x Übernachtung mit Frühstück in ausgewählten Hotels
  • 7 x Abendessen und 3x Mittagessen
  • 7 x Übernachtung in der gebuchten Kabine auf American West
  • 7x Frühstück, Mittagessen, Abendessen und alle Getränke an Bord
  • Transfers, Exkursionen, Eintritt, Boot, Bahn laut Programm
  • Reiseleitung - Thomas und Kerstin Schumann

HAWAII PROGRAMM

  • Flug Salt Lake City-Honolulu-Maui-San Francisco
  • 3x Übernachtung und Frühstück im Royal Hawaiin
  • 4x Übernachtung und Frühstück im Napili Kai Beach auf Maui
  • 6x Abendessen und 3x Mittagessen
  • Transfers, Exkursionen, Eintritt, Heliflug, U-Boot laut Programm
  • Reiseleitung - Thomas und Kerstin Schumann

Termine

14.09. - 29.09.2023

14.09. - 08.10.2023 - mit Hawaii Programm

Preise pro Person

Im Doppelzimmer 9498,-
Zuschlag de Luxe Kabine 395,-
Zuschlag de Luxe Kabine mit Balkon 975,-
Einzelzimmerzuschlag 2000,-
Zuschlag Hawaii Programm 3998,-
Einzelzimmerzuschlag 1200,-

Halbe Doppelzimmer und Halbe Doppelkabinen auf Anfrage ohne Aufpreis möglich

Premium Economy und Business Class auf Anfrage