Programm
1. Tag: „Zum See“. Vorbei an Nürnberg und Heilbronn erreichen Sie am frühen Nachmittag die deutsch-französische Grenzregion. Im Rheintal gen Süden. Sie wohnen im Hotel "Bellevue" in Seelisberg. Ihr Feriendomizil für die ersten beiden Tage liegt in traumhafter Panoramalage direkt am Urnersee, dem südöstlichsten Zipfel des Vierwaldstättersees im Kanton Uri. Das idyllische Bergdorf Seelisberg liegt auf einer Halbinsel im Vierwaldstättersee.
2. Tag: „Am Schweizer Fjord“.
Zypressen, Feigen und Yuccapalmen versprühen südländisches Flair umrahmt von einem einmaligen Gipfelpanorama - der fjordähnlichen Vierwaldstättersee!Die Kontraste könnten kaum schöner sein. Eingebettet zwischen Rigi, Pilatus und Stanserhorn liegt Luzern. Stadtführung. Am Nachmittag Kreuzfahrt über den See bis nach Flüelen. Wir haben für Sie Plätze in der ersten Klasse reserviert.
3. Tag: „König der Berge“.
Hätte Interlaken einen König, würde er auf dem Harder Kulm residieren. Heute sind Sie die Könige des Kulm und lassen sich vom Panoramablick über Eiger, Mönch und Jungfrau krönen. Hier oben im Kulmrestaurant wird Ihr Genuss- und Aussichtshunger gestillt. Hier muss man inne halten, um diesem Panorama einen würdigen Moment der Stille zu widmen. Noch tief in diese Träume versunken, verlassen Sie am Nachmittag das Berner Oberland. Es eröffnet sich eine karge und wilde Gebirgslandschaft tapeziert von gigantischen Granitplatten. Über den Grimselpass erreichen Sie das Goms im Kanton Wallis. Im Hotel Hubertus genießen Sie die nächsten beiden Tagen das authentische Obergoms.
4. Tag: „Gletscher zum Greifen nah“.
Dem König der Berge folgt der Kaiser der Gletscher - am Aletschgletscher sind Superlative keine Seltenheit. Nur vom Eggishorn können Sie den Aletsch in voller Länge und ganzer Größe bestaunen. In gerade einmal 20 Minuten bringt Sie die Luftseilbahn von Fiesch zum größten Eisstrom der Alpen. Der Grosse Aletschgletscher hat die Landschaft in der Aletsch Arena über Jahrtausende geformt. Während der letzten Eiszeit (vor etwa 18.000 Jahren) bedeckte das Eis noch die Bergrücken zwischen Bettmerhorn und Riederhorn – nur die Spitzen von Bettmerhorn und Eggishorn waren eisfrei. Erkennen lässt sich das bei einem Blick in die Natur: Während das damals eisbedeckte Gebiet durch die Gletscherbewegung wie geschliffen erscheint, weisen Bettmerhorn und Eggishorn schroffe Formen auf. Auch dieser Gletscher schmilzt dramatisch. Einkehr auf der Alp zu Schweizer Schmankerln.
5. Tag: „Mondänes Engadin“.
Abwechslungsreicher kann eine Panoramafahrt durch das Herz Europas nicht sein. Die 4000er Gipfel im Rücken erreichen Sie mit Graubünden am Nachmittag den größten Kanton der Schweiz. Hier liegt mit dem Engadin eines der höchstgelegenen bewohnten Täler Europas. Diese Region liegt Ihnen zu Füßen, wenn Ihr Reisebus über den Julierpass zum fahrbaren Kinosaal wird. Der Corvatsch scheint zum greifen nah, nur getrennt vom Silvaplanersee. Der Malojawind treibt die Segler sanft über die Wasseroberfläche. Weiter am Inn entlang erreichen Sie St. Moritz. Hier wohnen Sie im Waldhaus am See.
6. Tag: „Vom Morteratsch zum Philosophenberg“.
Am Morgen Spaziergang auf dem Gletscherweg zur Zunge des Morteratsch Gletschers, immerhin der drittlängste der Ostalpen. Am Wegesrand blühen Glockenblumen und Enzian. Kristallklares Bergwasser rauscht gurgelnd hinab. Über Ihnen kreist der Steinadler auf der Suche nach Beute für seine Jungen. Was für ein Naturspektakel. Die historischen Standseilbahn rattert schon seit mehr als 100 Jahren hinauf auf den Berg. Die Aussicht von Muottas Muragl ist die wohl schönste im ganzen Oberengadin. Unten im Tal präsentieren sich die fünf Oberengadiner Seen in ihrer ganzen Pracht, aufgereiht wie an einer Perlenschnur. Oben bleibt der Blick an den eindrücklichen Gipfeln und Gletschern des Berninamassivs hängen. Spaziergang auf dem Weg der Philosophen. Schon Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche atmeten hier die klare Bergluft und waren begeistert von den Panoramen. Hier oben haben die Steinböcke ihr Revier.
7. Tag: „Bernina Express".
Freie Sicht auf Morteratschgletscher, Lago Bianco oder das Valposchiavo: Die höchste Bahnstrecke der Alpen führt in Schlangenlinien hinauf zum Ospizio Bernina auf 2.253 Meter über dem Meer. Die Panoramawagen bieten rundum freie Sicht auf die grandiose Landschaft. Schnee glitzert auf den Bergspitzen, blau glänzen die Gletscher und Wildbäche rauschen. Die berühmte Strecke gehört zum UNESCO Welterbe. In Tirano angekommen, besuchen wir die Osteria Roncaiola. Auf "alten Schmugglerwegen" fahren wir hinauf. Oben verkosten wir italienische Spezialitäten bei einem atemberaubenden Blick. Weiter per Reisebus wieder zurück ins Waldhaus nach St. Moritz.
8. Tag: „Der Inn weißt den Weg...“.
...Richtung Heimat. Vorbei an Imst und Ehrwald zurück nach Deutschland. Ein richtiger Traumurlaub geht zu Ende. Berge, Seen und Blumen im Kopf.
