Programm
1./2. Tag: „Kapstadt“.
Transfer zum Flughafen, ab Ihrer Heimatadresse. Gegen 21 Uhr Start in Frankfurt. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter gen Süden. Gegen Morgen: Ankunft in Kapstadt. Die Stadt wird von den Südafrikanern liebevoll als die „Mutterstadt“ bezeichnet. Sie ist die südlichste Großstadt ganz Afrikas. Aus einer winzigen Siedlung mit knapp 100 Menschen entwickelte sich in knapp 350 Jahren eine Metropole von über 4 Millionen Einwohnern. Kapstadt hat viel zu bieten; vor allem natürlich in landschaftlicher Hinsicht. Die nächsten beiden Tage wohnen Sie im Hotel „President“ in Kapstadt.
3. Tag: „Kap der Guten Hoffnung“.
In den verträumten Buchten leben sogar Pinguine. Robben tummeln sich auf den Felsen und im Meer. Ankunft am Kap der Guten Hoffnung! Am späten Nachmittag: Rückkehr nach Kapstadt.
4. Tag: „Westküste und mehr …“.
Unbekannt, doch nicht minder spektakulär präsentiert sich die Route an der Westküste gen Norden. In Bloubergstrand: Blick auf Robben Island. Weiter in Richtung Norden: der West-Coast-Nationalpark. Das Feuchtgebiet dient alljährlich weit über 60 000 Vögeln als Brutgebiet. Tausende Flamingos und Austernfischer gibt es hier. Auch der Vogel Strauß und verschiedene Antilopenarten finden hier ihre Heimat. Am Nachmittag: Lambert’s Bay. Stimmungsvoll präsentiert sich die Atmosphäre am Hafen. Sie müssen unbedingt Bird Island besuchen. Die Vogelinsel wird von einer unübersehbaren Menge von Kormoranen, Kapgänsen, Möwen und sogar Brillenpinguinen bevölkert.
5. Tag: „Cederberge“.
An die 2000 m recken sich die mächtigen Cederberge gen Himmel. Am Fuße liegt das kleine, hübsche Städtchen Clanwilliam. Es ist eines der ältesten Städte Südafrikas. Neben dem Anbau von Rotbuschtee ist Clanwilliam außerdem für seine außerordentliche Blumenpracht im September bekannt. Hier in der „Clanwilliam Lodge“ wohnen Sie die nächsten beiden Tage.
6. Tag: „Blütenpracht“.
Weiden Sie Ihre Augen an einem der größten und fotogensten Schauspielen der Natur! Wenn die Verhältnisse während eines Jahres gut sind, verwandelt die Wüste sich im September in eine bunte Blütenpracht, die den Horizont füllt. Sie können heute die volle Pracht dieses Schauspiels bewundern.
7. Tag: „Namaqualand“.
Die Straße windet sich die Berge empor. Hier beginnt das Namaqualand. Der Landstrich reicht bis an die Südgrenze von Namibia. Die Landschaft scheint auf den ersten Blick recht karg. Doch im September verwandeln die einsetzenden Frühlingsregen die Steppe in ein blühendes Blumenmeer. Zentrum von Namaqualand ist Springbok. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: „Wasserfälle“.
Insgesamt 191 Meter tief stürzt der Oranje River bei den Augrabies Falls in die Tiefe. Die donnernden Wassermassen ließen die früher hier ansässigen Hottentotten vermuten, dass böse Geister am Werke waren, und so gaben sie dem Wasserfall den Namen Ankoerebis, „Ort des grossen Lärms“. Die Schlucht ist 240 m tief und 18 km lang. Sie gilt als ein markantes Beispiel für Granit-Erosionen.
9. Tag: „In die Kalahari“.
Gen Norden Südafrikas. Hier grenzt die Kalahari an Botswana und Namibia. Gemeinsam einer der größten Nationalparks Afrikas. Sie wohnen in der !Xaus Lodge, was so viel wie „Herz“ bedeutet. Versteckt hinter malerischen Sanddünen gilt !Xaus als nahezu perfektes Urlaubsdomizil, das Beste was die Kalahari zu bieten hat.
10.–11. Tag: „Von Löwen, Sternen und den San“.
Zunächst einmal der König und seine Tiere. Das größte Wunder sind die schwarzmähnigen Kalahari-Löwen. Doch das ist längst nicht alles: Leoparden, Oryx-Antilopen, die lustigen Erdmännchen und zahlreiche andere Wildtiere ziehen durch die trockenen Flussbetten. Natürlich besuchen wir auch die San, die Buschmänner der Kalahari. Und dann wäre da noch ein absolut unbeschreiblicher Sternenhimmel. Also: wundervolle Urlaubstage.
12. Tag: „Wüstenfahrt und Johannesburg“
nach Upington. Flug nach Johannesburg. Sie besuchen Soweto und lernen Familien dort kennen, wir hören Geschichten über Apartheid und den Wandel im Land. Afrikanisches Abendessen bei handgemachter Musik.
13. Tag: „Madagaskar“.
Ab Johannesburg zur Gewürzinsel Madagaskar per Flug. Am frühen Nachmittag sind Sie da. Von Madagaskar haben viele nur vage Vorstellungen: Den Namen kennt man aus einem Seemannslied, vielleicht weiß man noch, dass dort Pfeffer, Muskat, Zimt, Nelken und andere Gewürze wachsen. Aber sonst? Am Nachmittag Stadtbummel in der Hauptstadt Antananarivo. Auf einem Hügel wohnten die Merina- Könige, völlig isoliert. Heute können Sie die ganz aus Holz gebaute Palastanlage besichtigen.
14. Tag: „Feuer und Wasser“.
Reisfelder begleiten Ihren Weg durch das Hochland Madagaskars nach Ampefy, Mittelpunkt einer Landschaft vulkanischen Ursprungs. Geysire bezeugen, dass die Erde bis heute nicht zur Ruhe gekommen ist. Sie besuchen auch die Wasserfälle des Flusses Lily.Abendessen und Übernachtung am Kavitaha- See.
15. Tag:„Natur pur“.
Am Vormittag besuchen Sie ein Lemurenreservat. Erste Begegnung mit den „Ureinwohnern“ Madagaskars. Das Périnet- nalamazaotra- Naturreservat im Osten von Madagaskar ist ein absoluter Höhepunkt jeder Madagaskarreise, denn kaum sonst irgendwo findet man auf kleinem Raum eine derartige Vielfalt an seltenen Tieren und Pflanzen wie hier. Der nahe Regenwald ist voller Orchideen, Lemuren und seltenen Schmetterlingen. Nur hier kann man noch den größten Lemuren der Welt – den Indri – in seinem natürlichen Lebensraum beobachten.
16.Tag: „Lemuren“.
Charakteristisch für den Indri ist sein durchdringender Schrei, mit dem er sein Revier abgrenzt und der schon über mehrere Kilometer zu hören ist. Aber auch sein Stummelschwanz ist einmalig unter den Lemuren. Wie der Mensch, lebt auch der Indri in Einehe und engem Familienverbund. Weiter an die Ostküste nach Manambato.
17.Tag: „Canal des Pangalanes“.
Mittels Booten entlang der Ostküste in Richtung Tamatave. Der Canal des Pangalanes, ein natürlich entstandener Süßwasserkanal, ist noch immer die wichtigste Verkehrsverbindung in der Region. Unterwegs Besuch in einem weiteren Naturreservat. Abendessen und Übernachtung dann in Tamatave.
18.Tag: „Pirateninsel“.
Per Fähre fahren Sie zur vorgelagerten Insel Ste.Marie, Nosy Boraha genannt. Im 17. Jahrhundert war die Insel Stützpunkt von Piraten wie Thomas Tew, David Williams und Thomas White, die von hier aus ihre Raubzüge in den Indischen Ozean vorbereiteten und gute Beziehungen zu den Einheimischen unterhielten. Die Insel ist ein Paradies ursprünglich und fast noch ein „weißer Fleck auf der Landkarte“. Hier wohnen Sie die nächsten beiden Tage.
19.Tag: „Mit Walen baden“.
Große Ansammlungen Buckelwale bringen hier ihre Kinder zur Welt. Wer möchte geht auf Walbeobachtung...oder baden, schwimmen, sonnen...
20./21.Tag:„Südafrika“.
Im Laufe des Tages Flug nach Südafrika. Am Abend beginnt von Johannesburg aus Ihre Rückreise. Am Morgen landen Sie in Deutschland. Afrika werden Sie niemals wieder vergessen.
