Programm
1. Tag: „Gran Canaria“
Wie gewohnt holen wir Sie zu Hause ab. Gemeinsam zum Flughafen und ab in die Sonne. Las Palmas auf Gran Canaria – hier landen wir und hier gehen wir an Bord der Vasco da Gama. Klar bleibt auch Zeit, sich hier in Las Palmas umzuschauen. Schließlich gibt es eine fantastische Altstadt und einige der schönsten Sandstrände der Kanaren. Abendessen bereits an Bord, dann heißt es Leinen Los. Wir nehmen Kurs auf die Nachbarinsel Teneriffa.
2. Tag: „Teneriffa und Spaniens höchster Gipfel“
Die größte der kanarischen Inseln hat Großes zu bieten: den mächtigen Vulkan Teide und den gleichnamigen Nationalpark, mystische schwarze Vulkanstrände, üppige subtropische Vegetation, coole Städte und urige Dörfer. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist der Teide, der auf stolze 3718 Meter ragt. Der Vulkan ist der höchste Berg Spaniens (und die dritthöchste Vulkanstruktur der Welt). Der gleichnamige Nationalpark gehört zum UNESCO Weltnaturerbe. Wir fahren hinauf. Oben angekommen ist eines klar: Einen schöneren Blick über Teneriffa gibt es nirgends! Im Zentrum der Insel befindet sich ein Ort, der Forschern heute noch Rätsel aufgibt: Niemand weiß, wie die pyramidenförmig angehäuften Steinformationen entstanden sind oder wie alt sie sind. Der Besuch der Pyramiden von Güimar lohnt sich daher in jedem Fall! Einen ganzen Tag sind wir heute auf Inselerkundung, zwischendurch – kulinarische Spezialitäten aus Teneriffa. Erst am Abend heißt es wieder Leinen Los – Vasco da Gama nimmt südlichen Kurs auf die Kapverdischen Inseln.
3./4. Tag: „Auf dem Meer“
Diese beiden Tage gehören Ihrer Vasco da Gama und Ihnen ganz persönlich. Zeit für ausgiebige kulinarische Genüsse an Bord. Zeit für ein gutes Buch und nette Gespräche. Immer wieder gibt es interessante Vorträge. Künstler zeigen ihr Können. Zwischendurch lockt der Pool und der Blick aufs Meer. Manchmal begleiten Delfine unser Schiff oder sogar ein Wal wird gesichtet. Langeweile kommt gewiss keine auf.
5. Tag: „Cap Verde“
Santo Antão – Insel der Berge, der Winde, des Wassers – man könnte der zweitgrößten Insel der Kapverden viele Namen geben. In jedem Fall beginnen auf Santo Antão unsere Entdeckertage auf den Kapverden. Der Süden und Westen erscheinen trostlos und karg, im Norden und Osten dagegen werden Sie von einer reichen Vegetation überrascht, Fichten- und Kiefernwälder begrünen die Ribeiras ebenso wie Dattel- und Kokospalmen, Mango- und Affenbrotbäume, Zitrus-, Mandel-, Papaya- und Orangenbäume. Im Gebirge wird auf Terrassenfeldern Mais, Ananas, Kaffee und Maniok angebaut. Es duftet nach Eukalyptus, Lavendel und sogar Lotusblüten. Akazien, wilde Feigen und Drachenbäume säumen vielerorts die Wege. Wir begeben uns auf Inselrundfahrt.
6. Tag: „Insel São Vicente“
- die nächste Insel der Kapverden. In Mindelo machen wir fest. Wer Mindelo nicht kennt, kennt Cabo Verde nicht, heißt es in einem berühmten, kapverdianischen Lied. Mindelo gilt als heimliche Hauptstadt der Kapverden, der einstigen portugiesischen Kolonie. Hier sind die kulturellen Einflüsse aus über 550 Jahren Seefahrerei noch heute an jeder Ecke spürbar. Portugiesische Seefahrer, die auf dem Weg nach Südamerika, Indien und Afrika ihre Schiffe mit Kohle und Wasser befüllten, englische und holländische Handelsleute, indische Beamte aus Goa, westafrikanische Sklaven und viele mehr. Ein Schmelztiegel der Kulturen.
7. Tag: „Sonneninsel Sal“
Auf Sal gibt es vor allem eines: Sand. Wüsten, Trockentäler. Aber auch kleine Oasen, Salinen und stille Vulkane prägen das Bild des Eilands. Lange Zeit war die Insel Zentrum des Salzabbaus, deshalb auch der Name „Sal“ (Salz). Die Insel sehr flach, deshalb haben Wolken kaum eine Chance über ihr zu verweilen und es regnet so gut wie nie – also: Sonne, Sonne, Sonne… und kilometerlange Sandstrände. Heute also der perfekte Badetag.
8. Tag: „Boa Vista Jeeptour“
Die östlichste und drittgrößte Insel der Kapverden macht ihrem Namen alle Ehre – Boa Vista: Schöne Aussicht. Die Hauptstadt der Insel Boa Vista, Sal Rei – hier machen wir am Morgen fest –, wirkt sehr gemütlich, fast verschlafen. Von hier aus gehen wir auf Jeeptour. Inselwüste erkunden, spannend!
9. Tag: „Hauptstadtinsel der Kapverden“
Santiago – die Fruchtbare – Willkommen auf der größten Insel der Kapverden! Mit seiner Hauptstadt Praia im Südosten war es Santiago, das die Geschichte des Archipels maßgeblich geprägt hat. Mittlerweile lebt mehr als die Hälfte der Kapverdianer auf dieser Insel. Santiago gilt als das landschaftlich abwechslungsreichste Eiland. Sie finden feinsandige Strände genauso wie mächtige Gebirge und trockene Steppengebiete, aber auch fruchtbare Täler und Hochebenen. In einem Tal bei Assomada, im Inselinneren, kann man den ältesten und größten Baum der Kapverden bestaunen, einen Kapokbaum, ca. 500 Jahre alt und 40m hoch. Klar, dass wir heute nochmal auf ausgiebige Inselentdeckung gehen. Zeit für individuelle Momente bleibt auch.
10. Tag: „Zwischenspiel“
Eine knappe Woche entdeckten Sie nun die Kapverdischen Inseln. Zeit also für eine „Ruhepause“. Da kommt der Tag auf dem Meer gerade recht. Vasco da Gama kreuzt gen Osten und steuert direkt auf den Senegal zu.
11. Tag: „Dakar – Senegals Hauptstadt“
Rund 3 Millionen Senegalesen sind hier zu Hause. Dakar ist wirtschaftliches Zentrum und Regierungssitz. Uns zieht es zunächst in die Märkte der Stadt. Wer keinen besucht hat, kennt Dakar und seine Bewohner nicht. Schon am frühen Morgen tobt auf den Märkten und den umgebenden Geschäftsstraßen im Herzen der Stadt der Verkehr. Die Blumenhändlerinnen bauen ihre Stände auf, Fischer bringen ihren frischen Fang, Bäuerinnen liefern ihre Waren ab. Die Märkte von Dakar sind die zentralen Treffpunkte der Stadt. Da gibt es den Fischmarkt Soumbedioune auf dem westlichen Felsvorsprung von Dakar. Um acht ist hier Hochbetrieb, wenn die Morgenfischer ihren Fang abliefern und ein lautstarkes Gefeilsche losgeht. Niemand zahlt hier den geforderten Preis, Handeln ist Ehrensache. Der Marché Kermel in der östlichen Altstadt bezaubert mit schmiedeeisernen Arabesken und maurischem Dekor. Vor der Markthalle posieren Blumenverkäuferinnen und Händler mit ihrem Souvenirangeboten für ein Foto. Am Nachmittag gehen wir auf Safari. Afrikas Tierwelt erkunden. Giraffen, Antilopen und auch Zebras sind hier zu Hause. Während des Abendessens legen wir wieder ab. Diesmal gen Norden.
12./13. Tag: „Finale“
Nun geht Ihre Reise so langsam zu Ende. Vasco da Gama ist auf dem Weg nach Gran Canaria. Das Finale Teil 1 spielt also an Bord. Abschiedsgala, große Show, Musik und Kulinarik. Vielleicht schreiben Sie Ihr Reisetagebuch oder sortieren die ersten Fotos.
14. Tag: „Las Palmas“
Das Finale Teil 2 spielt auf Gran Canaria. Wir schauen uns gemeinsam die Insel an und kosten von den Spezialitäten. Am Nachmittag bleibt Zeit für Ihren ganz individuellen Abschied von den Kanaren.
15. Tag: „Rückblick“
Nochmals das Frühstück genießen. Dann fahren wir gemeinsam zum Flughafen. Rückblick auf die Kanaren und zwei fantastische Urlaubswochen. Auf dem Weg nach Hause lässt Ihr Reiseleiter nochmals die schönsten Momente Revue passieren.
